Reiseführer Punta Gallinas

Punta Gallinas ist der nördlichste Punkt Südamerikas. Es ist ein Abenteuer für sich, dorthin zu gelangen. Von September bis November, in der Regenzeit, ist es sogar unmöglich (außer mit dem Boot). Und vielleicht ist das der Grund, warum der Ort so einzigartig ist. Selbst wenn der Ort sehr touristisch wird, hat man das Gefühl, am Ende der Welt zu sein. Die Landschaften sind traumhaft, mit einer Wüste, die auf der einen Seite an das türkisfarbene Karibische Meer grenzt und auf der anderen Seite Mangroven, die ihre Wurzeln in das grüne Wasser von Bahía Hondita ausstrecken. Von seinem Hospedaje aus kann man verschiedene Orte ansteuern: den Leuchtturm von Punta Gallinas, der genau der nördlichste Punkt des südamerikanischen Subkontinents ist; die Dünen von Taroa. Meterhohe Sanddünen, die in den Ozean abfallen. Der Ort ist spektakulär. Von Punta Gallinas aus kann man mit dem Boot zur Isla Jiworrule ("Insel der Liebe") fahren, wo man übernachten und essen kann. Eine andere Wanderung führt Sie zur Punta Aguja und dann zur Playa de la Boguita, einem weißen Sandstrand, der von Klippen aus roter Erde und Kakteen umgeben ist. Hier befindet sich der Eingang zur Bucht. Es ist möglich, mit einer Lancha in die Bucht zu segeln und Flamingos zu beobachten. Kurz gesagt: Punta Gallinas wird Abenteuerlustige und Naturliebhaber begeistern. Rechnen Sie mit einer 5-6-stündigen Fahrt mit dem Geländewagen von Cabo de la Vela aus. Am besten ist es auch hier, sich bei einer Agentur zu erkundigen