Kunstgalerien Ausstellungsräume Stiftungen und Kulturzentren Basel

In Riehen, in der Nähe von Basel, wurde dieses prächtige Gebäude vom italienischen Architekten Renzo Piano entworfen, der auch das Centre Pompidou in Paris geschaffen hat. Eingebettet in einen englischen Park, inmitten von Weizenfeldern und Seerosenteichen, fügt sich das helle Bauwerk in die Landschaft ein, umgeben von einem Wintergarten und der Villa Berower, in der das Museumsrestaurant untergebracht ist. Hier leben Natur, Kunst und Architektur in perfekter Harmonie zusammen.

Die von den Basler Galeristen Hildy und Ernst Beyeler, Sammlern der Meister des ²⁰. Jahrhunderts, gegründete und 1997 eröffnete Stiftung beherbergt eine umfangreiche Sammlung von 400 Werken des Postimpressionismus, der modernen und zeitgenössischen Kunst sowie 30 ethnografische Kunstobjekte aus Afrika, Ozeanien und Alaska, die mehrmals im Jahr in wechselnden Ausstellungen präsentiert werden. Darüber hinaus finden hier regelmäßig thematische Ausstellungen statt, die Städten und Kunstbewegungen gewidmet sind, die eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der modernen Kunst gespielt haben. Das Gründerpaar hatte eine klare Vorstellung von seiner Stiftung: ein offenes und lebendiges Museum, das ein breites Publikum für Kunst begeistern kann und neben der kulturellen Bildung auch den Austausch fördert. Heute ist die Stiftung dank ihres weltweiten Rufs eines der meistbesuchten Museen der Schweiz. Dank der grosszügigen Proportionen seiner Säle, die die Kunstwerke in einem bemerkenswerten natürlichen Licht präsentieren, ist es auch eines der schönsten.

Entdecken Sie die Welt von Jean Tinguely im gleichnamigen Museum, das von dem Architekten Mario Botta entworfen wurde. Dieses zeitgenössische Gebäude ist eine Hommage an den Schweizer Künstler des Perpetuum mobile. Der zentrale Saal beherbergt bis zu zwanzig mechanische Skulpturen, Symphonien aus sich bewegendem Metall. Die Ausstellung "La roue = c'est tout" bis zum Frühjahr 2025 bietet einen Einblick in Tinguelys Werk. Erforschen Sie seine Beziehung zwischen Mensch und Maschine anhand interaktiver Aktivitäten. Von seiner zerbrechlichen Jugend bis hin zu monumentalen Kreationen - entdecken Sie seinen Werdegang. Das Bistro Chez Jeannot lädt zu einer Gourmetpause ein.

Entdecken Sie das HeK in Münchenstein, das den digitalen Kulturen gewidmet ist. Es erforscht die bildenden Künste, Musik, Theater, Tanz, Performance und Design. Es ist ein interdisziplinärer Ort, an dem Medien und Technologien zusammenkommen, um die digitale Kultur des ²¹. Jahrhunderts in den Mittelpunkt zu stellen. Ausstellungen, Minifestivals und Debatten lassen Sie in diese dynamische Welt eintauchen. Das Bistro Genusswerk&co bietet abwechslungsreiche Menüs, Kuchen und Sandwiches. Nutzen Sie die Terrasse für schöne Momente!

In dreißig Jahren ist das Fotolabor der Herzog-Stiftung zu einer Schatzkammer geworden: 30 000 ausgewählte Fotografien bieten einen einzigartigen Einblick in die Industriegesellschaften der vier Kontinente von 1839 bis 1970. Jede Ausstellung regt die Besucher zu einer tiefen Auseinandersetzung mit den aktuellen Herausforderungen an. Im Dreispitz entfaltet sich die Stiftung in Räumlichkeiten, die von Herzog & de Meuron entworfen wurden und zu einem völligen Eintauchen einladen. Eine Bibliothek und private Führungen bieten fachkundige Einblicke.

10 Minuten vom Dreiländereck entfernt, gedeiht die Fondation Brasilea seit 2005 in den ehemaligen Werkstätten der Rheinschifffahrt. Das Gebäude aus dem Jahr 1964 überragt noch immer den Rhein und hat seinen industriellen Charakter bewahrt. Entdecken Sie eine immersive Ausstellung brasilianischer Kunst, die eine einzigartige Sinneserfahrung bietet. Berauschende Konzerte, Vorträge und Abende im Rhythmus des Samba bestimmen den Rhythmus dieses Ortes. Die Stiftung Brasilea haucht dem Industriehafen neues Leben ein und lädt Sie nach Brasilien ein.

Im Herzen des Gundeldinger Viertels, hinter dem SBB-Bahnhof, wurde das Gundeldinger Feld, eine ehemalige Seidenfabrik aus dem Jahr 1893, 1999 in einen dynamischen Hub umgewandelt, der die Erneuerung Basels verkörpert. Heute beherbergt es eine vielfältige Gemeinschaft: einzigartige Restaurants, darunter die berühmte Blindekuh, in der man im Dunkeln Speisen genießt, Cafés, Kunstkollektive und innovative Unternehmen. Halle 7 bietet ein unvergleichliches Klettererlebnis. Eine kosmopolitische Jugendherberge rundet das Angebot ab. Ein Modell für ein Ökoquartier, das es zu entdecken gilt!