Namangan soll seinen Namen vom tadschikischen Namak, was "Salz" bedeutet, und Kop, was "Mine" bedeutet, abgeleitet haben. Namangan liegt knapp 90 km nördlich von Ferghana und ist eine der alten Etappenstädte auf der Seidenstraße. Archäologische Ausgrabungen rund um das Mausoleum von Khodja Amin Kabri haben gezeigt, dass die Stadt bereits im 10. Jahrhundert ein ziemlich entwickeltes Zentrum für Handwerk und Handel war. Namangan ist sehr traditionell und religiös geblieben und wird von Touristen kaum besucht. Sein offizielles Zentrum ist der grüne Babur-Park, aber sein wahres Herz liegt um den Chorsu-Basar, wo sich die Mullah-Kirgisische Madrasa und das Khodja Amin Kabri-Mausoleum befinden.

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