Reiseführer Fria

Fria wurde durch die Bauxitminen gegründet. Die Tonerdefabrik sowie die Hochhäuser der Siedlung sind etwa zehn Kilometer vor Erreichen der Stadt zu sehen. Die in den 1950er Jahren errichteten drei zehnstöckigen Riegel, die verdächtig an die Sozialwohnungssiedlungen in den französischen Vorstädten erinnern, sind eine Besonderheit dieser Stadt. Nach einer schwierigen Zeit, die durch den Streik im Jahr 2012 und die vollständige Einstellung der Tonerdeproduktion gekennzeichnet war, hat die teilweise Wiederaufnahme der Aktivitäten der Rusal-Fabrik der Stadt 2018 wieder etwas Hoffnung und Dynamik verliehen. Fria ist nach wie vor eine ganz besondere Stadt. Früher als "Klein-Paris" bezeichnet, herrscht hier ein Geist der Brüderlichkeit und eine große Offenheit, aber auch ein sehr starkes Gefühl des Stolzes, Friaka zu sein. Das touristische Potenzial von Fria ist real. Abgesehen von den historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt liegt es vor allem in den Naturgebieten, die nur wenige Kilometer vom Zentrum entfernt liegen, insbesondere in Richtung Tormelin