2024

CORDILLERA DE AMERRISQUE

Natürlicher Ort zum Entdecken

Einige Kilometer östlich und nördlich der Stadt schützt die berühmte Cordillera de Amerrisque eine der schönsten Naturlandschaften Nicaraguas. Es handelt sich um eine kleine, 30 km lange Kordillere, die von senkrechten, an manchen Stellen über 100 m hohen Klippen gesäumt wird und zahlreiche Überreste einer indigenen Zivilisation beherbergt, bei der es sich wahrscheinlich immer noch um die gleiche Chontales-Zivilisation handelt. Sie können eine Nacht auf dem Gipfel eines dieser Berge campen, inmitten eines alten Friedhofs, zwischen Gräbern und präkolumbianischen Siedlungsresten. Die Aussichten während der Wanderung und vom Gipfel aus sind atemberaubend.

Man kann sich natürlich auf eigene Faust auf den Weg machen, wenn man Spanisch beherrscht, oder über die Agentur DETOUR, um mit einem professionellen deutschsprachigen Führer und/oder einem lokalen Führer mit einer Leidenschaft für Archäologie, der jeden Winkel der Kordilleren und ihre Geheimnisse auswendig kennt, auf Trekking-Tour zu gehen.

Grabräuber sollten sich zurückhalten, denn unter diesen Steinen glänzt nichts und es ist strengstens verboten, zu graben oder auch nur einen noch so kleinen Töpfereiüberrest zu entnehmen, da sonst empfindliche Strafen und Geldbußen drohen. Wanderer sollten beim Reiben des Weidegrases auf Zeckencluster achten, die sich an der Haut festsetzen.

Ein Cluster kann einige Dutzend bis einige Hundert Zecken enthalten, die von einer fast unsichtbaren Größe bis zur normalen Größe einer erwachsenen Zecke reichen (je nach Entwicklungsstadium). Sie können Ihnen viel Kitzel und Überraschungen bereiten, wenn sich die Traube unbemerkt auf Ihrer Hose verteilt hat. Hüten Sie sich also vor dem hohen Gras entlang der Wanderwege, achten Sie auf Ihre Hosen und fragen Sie Ihren Reiseleiter vor der Abreise nach den richtigen Tricks, um Zecken zu vermeiden und abzuwehren.

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