BASÍLICA CATEDRAL DE LA ASUNCIÓN DE LEÓN

Sie wurde von 1610 bis 1615 gebaut, dann noch einmal 1624 (Lehmziegel, Holz und Adobe, ein Bauwerk, das 1685 vom Piraten Dampier in Brand gesetzt wurde) und schließlich ein drittes Mal am Ende des 17. Die heutige Kathedrale entstand zwischen 1747 und 1860 im Stil des Antigueño-Barocks und des Neoklassizismus. 1992 wurde sie restauriert, aber das dafür vorgesehene Geld wurde eher schlecht als recht verwendet und die Farbe ging beim ersten Regen ab! Aus diesem Grund ist die Fassade der Kathedrale bereits ziemlich verwittert. Man sagt, dass irgendwo ein Fehler gemacht wurde und dass die Pläne für dieses großartige Gebäude ursprünglich für die Kathedrale von Lima in Peru bestimmt waren. Wie dem auch sei, die Basilika ist eines der monumentalsten Zeugnisse religiöser Architektur, die die Spanier in Amerika hinterlassen haben. Während des Bürgerkriegs im Jahr 1824 wurde die Kathedrale als Festung genutzt, in der 30 Kanonen zur Verteidigung der Stadt aufgestellt wurden. Heute ist ihr Prunkstück, abgesehen von einem hölzernen Christus, der vor der Zerstörung von León Viejo gerettet wurde, das Grab des Dichters Rubén Darío rechts neben dem Altar. Auch der Musiker José de la Cruz Mena, der Unabhängigkeitsheld Miguel de Larreynaga, die Dichter Salomón de la Selva und Alfondo Cortés haben hier ihre Grabstätte. Man tut gut daran, den Glockenturm (Statuen der beiden Riesen) zu besteigen, und zwar von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr (10 C$ pro Person). Schöne Fotos in Aussicht und ein Panoramablick über die Dächer der Stadt und die umliegende Vulkankette.

Die Kathedrale wurde 2011 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.