2024

PISTE HÔ CHI MINH

Straße Platz und Viertel zu besichtigen

Die Stadt Sepon oder Xepon ist einer der Ausgangspunkte, um den Ho-Chi-Minh-Pfad zu befahren. Die vielen noch sichtbaren Trümmer sind verschwindend gering im Vergleich zu den unzähligen Antipersonenminen, die von der umgebenden Vegetation verdeckt und über das gesamte Gebiet verstreut wurden. Um das Ausmaß der Bombardierungen und diesen Abschnitt der Geschichte wirklich zu verstehen, müssen Sie von den ausgetretenen Pfaden abweichen und einem örtlichen Reiseführer folgen. Die Unterkünfte und Restaurants auf der Rundreise sind zwar vorhanden, aber nur notdürftig eingerichtet.
Der Ho Chi Minh-Pfad ist ein komplexes Netz aus unbefestigten und geschotterten Pfaden und Straßen, die Vietnam, Laos und Kambodscha miteinander verbinden. In Laos beginnt er östlich von Savannakhet und verläuft entlang der vietnamesischen Grenze. Die Piste wurde insbesondere von den Vietminh in den 1950er Jahren genutzt, um den Süden des von den Franzosen besetzten Gebiets zu infiltrieren, und wird vor allem mit dem Indochinakrieg (1963-1974) und dem Vietnamkrieg (1955-1975) in Verbindung gebracht. Die Vietnamesen haben ihre Existenz lange Zeit geleugnet, selbst als die Amerikaner die Region ununterbrochen bombardierten. Sie wurde von der Vietnamesischen Volksarmee für den Nachschub nach Südvietnam genutzt. Sie führte durch Gebiete, die damals unter der Kontrolle des Pathet Lao standen. Der Ho-Chi-Minh-Pfad, auch Truong-Son-Pfad genannt, hat eine Gesamtlänge von über 2.000 km.

Empfehlung: Wagen Sie sich nie allein abseits der Piste! Denn viele Blindgänger (UXO) sind noch im Boden vergraben und könnten explodieren. Hier ist äußerste Vorsicht geboten.

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