NEUE PINAKOTHEK
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Die Neue Pinakothek beherbergt Sammlungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert und zählt Meisterwerke von Van Gogh, Cézanne oder Monet.
Die Neue Pinakothek wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von Ludwig I. von Bayern gegründet und sollte ursprünglich seine Privatsammlung als Ergänzung zur Alten Pinakotek beherbergen. Ihre Gebäude wurden während des Zweiten Weltkriegs zerstört und anschließend von Alexandre de Brancas zwischen 1975 und 1981 im postmodernen Stil wieder aufgebaut.
Während das Äußere des Gebäudes wenig einladend ist, wird man von seiner Inneneinrichtung schnell überrascht sein. Die 22 Säle beherbergen über 500 Werke in einem hellen Rahmen, der uns durch zwei Jahrhunderte Geschichte führt. Die Sammlung umfasst Werke der europäischen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts und deckt somit alle wichtigen künstlerischen Strömungen dieser Zeit ab. Die Galerie zeigt auch etwa 50 Skulpturen vom Rokoko über den Jugendstil bis hin zur europäischen Malerei der 1800er Jahre. Hier wird man einige der großen Meisterwerke von Édouard Manet, Francisco Goya, John Constable, Eugène Delacroix, William Turner, Camille Pissarro, Pierre-Auguste Renoir, Claude Monet, Paul Cézanne, Paul Gauguin, Vincent van Gogh und vielen anderen bewundern können.
Diese Neue Pinakothek nimmt uns nicht nur mit auf eine Reise durch die Geschichte, sondern auch durch die Welt. Als Synonym für eine Zeit der Entdeckungen und Reisen führen uns die Gemälde nach Italien, Griechenland, England, Österreich, Deutschland (das von seinen Künstlern ziemlich gut vertreten wird) und in viele andere Länder. Die Neue Pinakothek zeigt auch hochwertige Sonderausstellungen.
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