Reiseführer Inhambane

Es ist schön, sich in den ruhigen Straßen von Inhambane zu verlieren. Die Stadt lebt im Rhythmus der Fähren, die von Maxixe ankommen und über die Bucht wieder abfahren. Sobald die ersten restaurierten Kolonialhäuser auftauchen, nimmt die Stadt einen schicken Charakter an, mit einer breiten weißen Dominanz und einigen breiten Alleen, in denen man sich nicht drängeln muss. Der portugiesische Stil ist allgegenwärtig. Die Menschen scheinen selten zu sein. Aber natürlich ist das geschäftige Treiben nicht weit entfernt, auf dem Markt oder am Pier. Bei Einbruch der Dunkelheit, vor allem im Sommer, erwacht die Stadt aus ihrer langen Siesta. Die Jugendlichen versammeln sich, die Straße ist der Ort, an dem sich alles abspielt. Der Strand ist der Mittelpunkt des Interesses aller Urlauber. Chapas verbinden die Stadt mit den "Dörfern": den Stränden von Tofo und Barra. Sie müssen nur hinaufklettern und warten, bis sie sich gefüllt haben, um loszufahren. Man sollte lieber am Strand wohnen und ein paar "Stadtstreifzüge" machen, um die Stadt zu besichtigen, die Geschichte zu verstehen, auf den Markt zu gehen und die Atmosphäre zu spüren.