MUSE (MUSÉE DES SCIENCES)
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Dieses Museum am Rande des neuen ökologischen Stadtteils der Stadt ist ein architektonischer und pädagogischer Erfolg
In dem neuen Öko-Viertel, das ganz aus Holz, Glas, Begrünung und Sonnenkollektoren besteht, ist dieses Museum einer der neuesten Stolz der Stadt. Mit seinem Aussehen wie ein futuristisches Luftschiff ist es ein echter architektonischer und pädagogischer Erfolg, der Transparenz und Perspektive vereint. Das 19.000m2 große Museum wurde von dem berühmten Architekten und Senator Renzo Piano entworfen, der unter anderem im Jahr 2020 das Viadukt Genua-St. Georg als Ersatz für die Morandi-Brücke entworfen hat. Das am Ufer des Flusses Etsch errichtete Gebäude deutet auch die Form eines Berges an. Seine Aufgabe ist es, auf interaktive Weise die Beziehung zwischen der Natur des Gebiets und den durch menschliche Aktivitäten verursachten Umweltveränderungen zu verdeutlichen. Es regt zum Nachdenken über nachhaltige Entwicklung und die Zukunft unseres Planeten an.
Der Besuch ist spannend. Der Rundgang verläuft wie ein Ausflug in die Dolomiten. Man steigt die Etagen hinauf und gewinnt an Höhe, bis man den terrassenförmig angelegten Alpengarten erreicht. Auf jeder Ebene wird ein anderes Ökosystem vorgestellt. Mit Multimedia-Animationen und Spezialeffekten (Lawine, Gletscher) wird das gesamte Leben in den Bergen, die Tier- und Pflanzenwelt, die Geschichte und die soziale Entwicklung der Region mit ihren Bewohnern erläutert. Ein großes Gewächshaus mit echten Pflanzen stellt die Atmosphäre eines tropischen Regenwaldes nach und ermöglicht es, über Umweltfragen aus globaler Perspektive nachzudenken...
Zum Entspannen sind das Muse Café oder die Café-Restaurants in der Nachbarschaft angenehm.