2024

MUSÉE D'ETHNOGRAPHIE

Museen

Am Trandafirilor-Platz, zwischen Sezessionshäusern und Gebäuden aus den 1970er Jahren, befindet sich das Museum für Ethnografie und Volkskunst in einem wunderschönen Barockgebäude aus dem 18. Jahrhundert, dem Toldalagi-Palast. Es zeigt interessante Sammlungen von Objekten, die die ethnische Vielfalt der Region widerspiegeln: Volkstrachten, Textilien, Holzgegenstände, Keramiken, auf Holz und Glas gemalte Ikonen etc. Ein Teil der Ausstellung ist den jährlichen Jahrmärkten gewidmet, die in der Stadt und ihrer Umgebung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stattfanden.

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2024

PALAIS DE LA CULTURE

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Dieser imposante Palast, das Wahrzeichen der Stadt, wurde zwischen 1908 und 1913 im Stil der Transsylvanischen Sezession nach den Plänen der Budapester Architekten Marcell Komor und Jakab Dezső errichtet. Dieses Duo entwarf auch das nahe gelegene Rathaus. Von außen wird seine massive Form durch die bunten Dachziegel, Mosaike, Glasfenster, Reliefs und Statuen gemildert. Die Innenräume dieses erstaunlichen Gebäudes muss man unbedingt besichtigen: Sie wurden von Mitgliedern der Gödöllő-Kunstschule geschaffen und sind eine wahre Demonstration ungarischer dekorativer und angewandter Kunst. Die Gemälde und Buntglasfenster mit ihren originellen Farben und Mustern sorgen für eine ganz besondere Atmosphäre. Die Eingangshalle ist ein Meisterwerk für sich, in der die Farben Grün, Blau und Gold sowie Blumenmuster dominieren. Im Treppenhaus zeigen die Glasmalereien in den Fenstern Porträts historischer Persönlichkeiten, die von Miksa Róth, dem großen Meister der ungarischen Jugendstil-Glasmalerei, entworfen wurden. Im ersten Stock befindet sich die Spiegelgalerie(Sala oglinzilor) mit zwei venezianischen Spiegeln und zwölf wertvollen Glasfenstern, die Szenen aus dem siebenbürgischen Alltagsleben oder auch Sikuli-Legenden darstellen.

Der große Konzertsaal, der heute die örtliche Philharmonie beherbergt, ist mit violetten und goldenen Pflanzen- und Tiermotiven geschmückt, die von der transsilvanischen Volkskunst inspiriert sind. Außerdem verfügt sie über eine riesige Orgel mit über 4000 Pfeifen.

Das Gebäude beherbergt auch das Kunstmuseum, das Werke rumänischer und ungarischer Künstler aus dem 19. und 20.

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