2024

RUE NICOLAE BĂLCESCU

Straße Platz und Viertel zu besichtigen
4.2/5
5 Meinungen

Im Süden von Piaţa Mare ist diese belebte Fußgängerzone mit Geschäften eine schöne Aneinanderreihung alter Häuser mit dicken Mauern, von denen einige über zwei Jahrhunderte alt sind. Im Sommer blühen hier die Terrassen. Zu dieser Zeit werden Sie auch die ungewöhnlichen Bewohner bemerken: Störche, die sich auf den Dächern der Stadt niedergelassen haben. Am Anfang der Straße fällt das strahlende Hotel Împăratul Românilor auf, das in einem imposanten Gebäude aus dem 19. Jahrhundert untergebracht ist, in dem schon Persönlichkeiten wie Franz Liszt, Johann Strauss und König Carol I. zu Gast waren.

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2024

VILLE BASSE

Straße Platz und Viertel zu besichtigen
4/5
1 meinung

Bunt, lebhaft und malerisch - der untere Teil von Sibiu(orașul de jos) ist einen Besuch wert. Er umfasst Gebäude, die noch mittelalterliche Elemente bewahrt haben und sich größtenteils in den Straßen 9. Mai und Ocnei befinden. Sie können sie über eine der mittelalterlichen Treppen erreichen, insbesondere von Piața Huet oder Piața Mică aus.

Der Dragonerplatz, der als Zentrum der Unterstadt gilt, stammt aus dem 12. und 13. Jahrhundert und ist damit der älteste Platz der Stadt. Die Häuser um ihn herum wurden zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert erbaut. Bis 1976 stand in ihrer Mitte ein barockes und neoklassizistisches Gebäude aus dem Jahr 1800, in dem sich das Hauptquartier der österreichischen Dragoner befand.

Die Straße des 9. Mai ist die älteste Straße in Sibiu. In ihr stehen sieben Gebäude unter Denkmalschutz, darunter ein Haus aus dem 16. Jahrhundert (Nr. 43). Die Architektur ist hier typisch für die sächsischen Städte in Siebenbürgen, mit niedrigen Häusern mit Ziegeldächern. Leider verdirbt der starke Straßenverkehr ein wenig seinen Charme.

Der Platz der Goldschmiede (Piața Aurarilor) ist einer der romantischsten Plätze in Sibiu. Dieser kleine, komplett gepflasterte Platz ist von mehreren bunten Häusern aus dem 16. Jahrhundert umringt, von denen einige mit deutschen Inschriften verziert sind. Wie der Name schon sagt, hatten hier die Goldschmiede ihre Werkstätten. Die Treppe, die von Piața Mică dorthin führt, ist von sehr schönen Häusern gesäumt. Die ältesten stammen aus dem späten 15. Jahrhundert.

Auf Piața Cibin, am Ufer des gleichnamigen Flusses, findet ein Markt statt, der wegen der Qualität seiner Produkte und seiner volkstümlichen Atmosphäre sehr beliebt ist.

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2024

PIAȚA MICĂ

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Der "Petite Place", der sich durch Gebäude mit gewölbten Galerien auszeichnet, in denen sich früher Handwerkerwerkstätten befanden, ist intimer als sein großer Nachbar. Mit seiner unregelmäßigen Form ähnelt er eher einem Dorfplatz. Er wird durch die Rue Ocnei in zwei Teile geteilt, die unter der Lügenbrücke hindurch in die Unterstadt hinabführt. Zu den bemerkenswerten Gebäuden gehört das Haus der Künste (casa Artelor), Nr. 21, in dem früher die Bruderschaft der Metzger untergebracht war. Auf den Dächern einiger Gebäude kann man die berühmten "Augen von Sibiu" sehen.

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PIAȚA MARE

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Der "Grande Place", der seit dem 16. Jahrhundert das Zentrum der Stadt bildet und vom Verkehr verschont bleibt, hat trotz seiner Größe und seines Prestiges einen fast intimen Charakter. Er ist von farbenfrohen Gebäuden umgeben, darunter mehrere historische Denkmäler. Darunter befinden sich der Brukenthal-Palast und einige ehemalige Adelshäuser: Die hübsche Casa Haller (Nr. 10) wurde 1470 im gotischen Stil erbaut und später im Renaissancestil umgebaut. Die schillernde casa Lutsch (Nr. 13) stammt aus dem 16. Auf dem Piața Mare finden zahlreiche Veranstaltungen statt, wie z. B. der Weihnachtsmarkt.

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PIAŢA HUET

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Im Herzen der ehemaligen Zitadelle aus dem 12. Jahrhundert wird dieser hübsche, gepflasterte Platz von der evangelischen Kathedrale beherrscht, vor der die Statue von Bischof Teutsch (1899) steht. Gegenüber befindet sich das Brukenthal-Gymnasium. In einer anderen Ecke befindet sich der Treppenturm, der als einziges Element der alten Befestigungsanlagen erhalten geblieben ist. Dieses alte Tor im romanischen Stil stammt aus dem 13. Jahrhundert: Es ist das älteste Gebäude der Stadt. Gleich daneben befindet sich das Haus der Arbeiter (casa Calfelor), eine Herberge für reisende Handwerker, die mit ihrem Sammelsurium an Werkzeugen fasziniert.

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PONT DES MENSONGES

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Die Lügenbrücke(podul Minciunilor) ist eine der Hauptattraktionen von Sibiu. Die 1859 erbaute elegante Fußgängerbrücke aus Schmiedeeisen, die mit neogotischen Pflanzenmotiven und geometrischen Mustern verziert ist, ist die erste ihrer Art in Rumänien. Sie ersetzte eine ältere Brücke aus Holz. Hier versuchten durchreisende österreichische Soldaten, die jungen Mädchen der Stadt zu erobern, indem sie ihnen die Ehe versprachen - ein Versprechen, das sie nie einlösen konnten. Seitdem geht die Legende um, dass die Brücke einstürzt, wenn man auf ihr eine Lüge erzählt!

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