DEUTSCHE KINEMATHEK - FILMMUSEUM
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Deutsche Kinemathek, die Szenen aus berühmten deutschen Filmen, Stars der 1920er Jahre, Kostüme und vieles mehr ausstellt.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat die Deutsche Kinemathek eine umfangreiche Dokumentation (Filme, Objekte, Fotos, Drehbücher usw.) gesammelt, von der ein Teil nun hier ausgestellt wird. Der Eingang zur Ausstellung führt uns durch einen Korridor mit Bildschirmen und Spiegeln, in denen sich Szenen aus berühmten deutschen Filmen spiegeln. Eine schöne Art, hinter die Kulissen der Traumindustrie zu blicken. Schlendern Sie durch die Räume, die den Stars der 1920er Jahre gewidmet sind, wie Henny Porten, Asta Nielsen und natürlich Marlene Dietrich, der ein Rondell gewidmet ist, in dem einige ihrer Kostüme ausgestellt sind. Entdecken Sie dann die Glanzzeit der UFA-Studios mit ihren expressionistischen Produktionen. Sie können Ausschnitte aus dem visionären Kabinett des Dr. Caligari sehen und die Schlüsselszenen von Fritz Langs Metropolis nacherleben. Der Höhepunkt der deutschen Filmproduktion erlebte jedoch mit der Machtergreifung der Nazis 1933 einen Bruch. Viele Künstler mussten ins Exil gehen. Andere, wie Leni Riefenstahl, beschlossen, ihr Talent in den Dienst der Nationalsozialisten zu stellen. Nach dem Teil über die Nachkriegszeit (Wenders, Fassbinder, Trotta...) befasst sich der letzte Raum mit dem Kino der letzten dreißig Jahre. Hier werden Ausschnitte aus Good Bye Lenin! oder Lola rennt(wieder) zu sehen sein. Die Cinémathèque besitzt auch ein Fernsehmuseum und zeigt wechselnde Ausstellungen. Für Filmliebhaber gibt es das Kino Arsenal, das Retrospektiven anbietet.
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