BERLIN STORY BUNKER
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3000 m² großes Museum, in dem heute zwei Ausstellungen stattfinden, von denen sich eine mit der Geschichte des Führers und die andere mit der Geschichte Berlins befasst.
Neben dem Anhalter Bahnhof, von dem man noch einen Rest der alten Fassade sehen kann, bietet die Berlin Bunker Story eine Zeitreise in die Vergangenheit. Als Folge der Militärkampagnen der Royal Air Force beschloss Hitler den Bau von Bunkern im ganzen Land und insbesondere in Berlin. Der im Frühjahr 1942 fertiggestellte Bunker bot auf fünf Ebenen mehr als 5.000 Menschen Schutz. Heute beherbergt der Bunker auf 3.000 m² zwei Ausstellungen: "Hitler, How could it happen?" und "Berlin Story Museum".
"Hitler, How could it happen?" erzählt zunächst die Geschichte des Führers, seine Jugend in Österreich, den Schock des Ersten Weltkriegs, die verschiedenen Etappen seines Aufstiegs an die Macht und vor allem die Massaker in ganz Europa, für die er verantwortlich ist. Auch wenn der etwas reißerische Name der Ausstellung und die Rekonstruktion eines Raumes im Führerbunker Fragen aufwerfen, ist die Dokumentation dennoch vorbildlich und die Botschaft unmissverständlich. Die Fotos und Texte sind sorgfältig ausgearbeitet und es wird kein Raum für wilde Theorien gelassen. Hitlers Bunker, der sich in unmittelbarer Nähe des Kanzleramts befand, wurde 1947 abgerissen, um zu verhindern, dass das Gelände zu einer Pilgerstätte wird. Schließlich zeigt der Bunker noch eine weitere, kleinere Ausstellung über die Geschichte Berlins. Alle wichtigen Etappen, die die Stadt geformt haben, werden Ihnen über Audioguides erzählt. Der Story Bunker hat in seinem Laden eine große Sammlung von bildreichen Büchern zu den verschiedensten Bereichen der Berliner Geschichte.
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