
Hamburg bietet ein attraktives Terrain für Immobilienbesitzer. Die Stadt, mit über 1,85 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum, zieht allein dank ihrer Lage am Wasser viele Menschen an. Mit ihrem Hafen ist diese Hansestadt ein Logistikstandort erster Güte. Ihren wirtschaftlich hohen Rang unterstreichen zudem die Branchen Luft- und Raumfahrttechnik, Biowissenschaften, IT, Konsumgüter und Medien.
In puncto Sehenswürdigkeiten und Kultur besticht die Metropole mit vielen Highlights - hier seien nur erwähnt: die Elbphilharmonie, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Areal der Speicherstadt und des Kontorhausviertels, das Thalia Theater, die Hauptkirche St. Michaelis („Michel“) sowie die Deichtorhallen, ein europaweit führendes Ausstellungshaus.
Engpass bei Hausverwaltungen in Hamburg
Zum einen sind es die traditionellen Backsteinbauten und zum anderen die Glas- und Stahlkonstruktionen in Hamburg, von denen sowohl Architekturfans als auch angehende Immobilienbesitzer schwärmen. Kaufwilligen Interessenten eröffnen sich dort viele Chancen, eine tolle Wohnung oder ein imposantes Haus zu erwerben.
Allerdings gestaltet sich die Lage in puncto Hausverwaltungen weniger günstig – wer in dieser Metropole nach dem passenden Anbieter Ausschau hält, braucht mittlerweile einen langen Atem. Diesen Zustand belegt eine Studie von YouGov und Matera: Bereits jeder dritte Eigentümer in Deutschland hat Mühe, einen Verwalter zu finden. Dies gilt neben vielen anderen Städten auch für Hamburg. Es sind vor allem kleine und mittlere Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs), die meistens lange suchen. Ein Grund dafür lautet: Zahlreiche Hausverwaltungen nehmen keine neuen Kunden mehr an, weil ihnen die Mitarbeiter fehlen.
Was bieten WEG-Verwaltungen?
Zum Aufgabengebiet einer WEG-Verwaltung zählt die kaufmännische Arbeit. Diese umfasst das Aufstellen der Wirtschaftspläne sowie der Jahresend- und Hausgeldabrechnungen sowie die allgemeine Buchführung. Zudem ist es der Job eines solchen Partners, Eigentümerversammlungen mit allem Drum und Dran durchzuführen. Ebenso kümmert er sich darum, dass alle Beteiligten die Hausordnung in einem Objekt einhalten.
In puncto Technik übernimmt eine Hausverwaltung für WEGs regelmäßige Checks einer Immobilie. Sie hält ein Auge darauf, dass alles im und am Gemeinschaftseigentum im grünen Bereich bleibt. Besteht Reparaturbedarf, kümmert sie sich um die nötigen Arbeiten. Auch gehört es zu den To-dos dieser Dienstleister, Energieverbrauchswerte nachzuhalten und Nutzungskonzepte zu entwickeln. Ferner befasst sich eine Hausverwaltung auch mit dem Vertragsmanagement für eine Immobilie, etwa bezüglich Wartungen und Versicherungen.
Was zahlt man WEG-Verwaltungen in der Hansestadt?
Zu beobachten ist, dass manch ein Anbieter dieser Branche seine Kunden übermäßig tief in die Tasche greifen lässt. Hier drei Hauptfaktoren, die bestimmen, was eine Hausverwaltung hierzulande berechnen darf: die Lage, die Anzahl der Einheiten und der Zustand eines WEG-Objekts. Für eine WEG in Deutschland mit über 100 Einheiten betragen die monatlichen Kosten für jede Einheit 19,27 Euro, und für eine WEG mit weniger als 10 Einheiten sind es 29,35 Euro für jede Einheit. Letzteres sind durchschnittliche Angaben des Branchenbarometers 2022 des Verbands der Immobilienverwalter Deutschlands (VDIV).
Welche Hausverwaltung für kleine bis mittlere WEGs?
Wenn Sie eine Hausverwaltung für Ihre WEG in Hamburg suchen, ist relevant, wie viele Einheiten Ihr Objekt aufweist. Besprechen Sie auch in Ihrer WEG, welche Leistungen der potenzielle Partner erbringen soll. Schauen Sie sich die Webseiten der Dienstleister an, und beachten Sie ihre Kundenbewertungen.
Vor Abschluss eines Vertrags sollten Sie unter die Lupe nehmen, ob das Dokument jeden Punkt Ihres WEG-Bedarfs abdeckt. Prüfen Sie auch, ob die betreffende Hausverwaltung zu einem Berufsverband gehört, etwa zum VDIV (Verband der Immobilienverwalter Deutschland e. V.).
Falls Sie schon mit einem Hausverwalter arbeiten, aber unzufrieden sind, können Sie schnell und bequem kündigen. Einen wichtigen Grund brauchen Sie dafür nicht – § 26 Abs. 3 S. 1, Abs. 5 des Wohnungseigentumsgesetzes gewährt eine „grundlose“ Kündigung.
Auch wenn es nicht so leicht ist, in der Hansestadt die geeignete WEG-Verwaltung zu ergattern – es gibt Licht am Horizont: Wenden Sie sich bei einem kleinen bis mittelgroßen Objekt an Matera, wenn es um Immobilienverwaltung in Hamburg geht. Die Mitarbeiter dieses jungen Unternehmens kümmern sich um den Einsatz eines Hausverwalters bei Ihnen vor Ort. Unterstützt von einer digitalen Plattform erhalten Sie bei diesem Anbieter alle Leistungen rund um Ihre WEG, und das Team hilft sogar bei rechtlichen Anliegen. Und wenn Sie einen Handwerker brauchen, greift dieser Partner auf sein Netzwerk mit über 150 Dienstleistern zu. Laut Bewertungen freuen sich Materas Kunden darüber, wie transparent alle Vorgänge ablaufen, und dass sie bei Bedarf schnell Antwort erhalten.
Fazit
Es ist vor allem für eine kleine bis mittelgroße WEG in Hamburg eine Herausforderung, eine Hausverwaltung zu ergattern. Des Weiteren arbeitet niemand gern mit irgendeinem Anbieter. Man braucht einen Partner, der hält, was er verspricht, und gut erreichbar ist. Ein lohnender Tipp ist, sich über Matera schlau zu machen. Informieren Sie sich insbesondere bei einer kleinen oder mittelgroßen WEG über dieses Team und seine Services, die es individuell auf Ihren Bedarf abstimmen kann. Sparen Sie Zeit, Mühe und Geld, indem Sie Profis vertrauen, die mithilfe von Hausverwaltern vor Ort das Gros Ihrer Immobilien-Aufgaben stemmen und zudem über ein digitales Portal Transparenz über alle Prozesse und Dokumente bieten.