KLEINE SYNAGOGE - PETITE SYNAGOGUE
Jahrhundert mit der Ankunft von Einwanderern aus dem ehemaligen Polen wieder eine jüdische Gemeinde in Erfurt. Die "Kleine Synagoge" wurde von der Gemeinde 1840 an der Stelle eines alten Gotteshauses errichtet, das nach 1349 verschwunden war. Wie die "Alte Synagoge" hatte sie das Glück, nach ihrem Verkauf im Jahr 1885 in ein Lagerhaus umgewandelt worden zu sein. Nach 1918 war es ein Wohnhaus und wurde von den Nazis nicht identifiziert. Dieses sehr schöne zweistöckige neoklassizistische Gebäude, das direkt am Ufer der Gera errichtet wurde, dient heute als Zeugnis des jüdischen Lebens und kann frei besichtigt werden. Bemerkenswert ist die sehr schöne Heilige Lade, die nach der Renovierung identisch unter einer Verschalung wiedergefunden wurde.