GOLDENER REITER - CAVALIER D'OR
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Tagsüber und nachts ist sie nicht zu übersehen: Die hohe, vollständig mit Gold überzogene Reiterstatue Augusts des Starken am Ende der Brücke, die die Altstadt mit der Neustadt verbindet, glänzt in tausend Lichtern. Die 1733, drei Jahre nach dem Tod des Königs, fertiggestellte Statue wurde von Ludwig Wiedemann nach einem Modell von Jean Joseph Vinache geschaffen. Sie wurde 1884 von Constantin Lipsius, Professor an der Kunstakademie Dresden, restauriert, der dem Sockel der Skulptur die lateinischen Inschriften in goldenen Buchstaben hinzufügte. Die Statue ist nach Norden gerichtet, in Richtung Polen, das August II. 1697 unter seine Kontrolle gebracht hatte. Die Pose des Kurfürsten ist an die traditionellen Darstellungen römischer Kaiser angelehnt. Ein Detail, das Insidern nicht entgehen wird.
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