ZWINGER
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Palast, der zwischen 1710 und 1732 auf der Struktur einer Orangerie und eines Amphitheaters errichtet wurde und einige der wichtigsten Museen beherbergt.
Die ganze Schönheit und das Prestige des sächsischen Barocks kommen in diesem Palast zum Ausdruck, der zwischen 1710 und 1732 zu Ehren Augusts des Starken errichtet wurde, der auch einige der Pläne dafür entwarf. Er wurde unter der Leitung des Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann (1662-1736) und des Bildhauers Balthasar Permoser (1651-1732) auf der bereits vorhandenen Struktur einer Orangerie und eines Amphitheaters errichtet (was ihm seine charakteristische Form verleiht). Trotz der opulenten Ausstattung wirkt der Zwinger nie überladen und hinterlässt beim Besucher ein Gefühl von Heiterkeit, Harmonie und Ausgewogenheit, das ihn zu einem der schönsten Beispiele barocker Architektur weltweit macht. Während der Zwinger heute im Herzen Dresdens liegt, befand er sich zur Zeit von Friedrich August II. außerhalb der Stadtmauern. Im Februar 1945 ausgelöscht, wurde der Palast 1964 wiedereröffnet und ist heute vollständig restauriert. Er beherbergt einige der wichtigsten Museen: die Gemäldegalerie Alte Meister, die Porzellansammlung und den Mathematisch-Physikalischen Salon.
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