Ergebnisse Museum der schönen Künste Chicago

THE ART INSTITUTE OF CHICAGO

Museum
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111, South Michigan Avenue, The Loop, Chicago, Vereinigte Staaten Auf der Karte anzeigen
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Das meistbesuchte Museum Chicagos fasziniert mit einer großen Sammlung von Werken aus aller Welt aus 5 000 Jahren Geschichte.

Das Art Institute of Chicago ist nach dem Metropolitan Museum in New York das zweitgrößte Kunstmuseum der USA. Wie alle Museen von internationalem Rang ist es unmöglich, alles bei einem einzigen Besuch zu erkunden. Allerdings ist seine Fläche immer noch zugänglicher als die labyrinthischen Flächen des Louvre oder der Eremitage, sodass man sich schon bei einem ersten Besuch einen guten Überblick verschaffen kann. Ursprünglich war das Museum im Fine Arts Building, einige Blocks weiter südlich, untergebracht. Doch bereits 14 Jahre nach seiner Eröffnung wurde der Bedarf an einer größeren Einrichtung deutlich, zumal Chicago sich darauf vorbereitete, die kolumbianische Weltausstellung 1893 auszurichten. Nach langen Verhandlungen mit der Stadt öffnete das neue Art Institute am 8. Dezember 1893 seine Pforten in dem Gebäude, das wir heute kennen und das leicht an den beiden Bronzelöwen zu erkennen ist, die seinen Eingang an der Michigan Avenue bewachen. Das Museum wurde seitdem immer weiter ausgebaut. Heute beherbergt es eine der reichsten und vielfältigsten Sammlungen der Welt, die fast 5.000 Jahre Geschichte von der Antike bis zur zeitgenössischen Kunst abdeckt. Die letzte große Erweiterung, der Modern Wing, wurde 2009 eingeweiht. Der helle Flügel wurde von dem italienischen Architekten Renzo Piano entworfen, der auch das Centre Pompidou in Paris entworfen hat, und grenzt direkt an den Millennium Park, mit dem er über die Fußgängerbrücke Nichols Bridgeway verbunden ist.

Wenn Sie eine Stunde Zeit haben, können Sie auf folgendem Weg die wichtigsten Werke des Museums besichtigen:

Nach der Ticketkontrolle gehen Sie direkt in den zweiten Stock, wo sich einige der schönsten Säle befinden. Beginnen Sie mit den Galerien, die der europäischen Kunst vor 1900, insbesondere dem Impressionismus, gewidmet sind (Räume 225, 226, 201, 240 bis 243). Diese Abteilung ist eines der Schmuckstücke des Museums: Monet, Renoir, Cézanne, Van Gogh, Gauguin, Pissarro, Bonnard, Toulouse-Lautrec... alle wetteifern mit ihrem Talent, das Spiel des Lichts und der Farben zu sublimieren. Verpassen Sie auf keinen Fall das berühmte pointillistische Gemälde Un dimanche après-midi à l'île de la Grande Jatte von Georges Seurat, das zu den Ikonen des Museums gehört.

Setzen Sie Ihren Besuch auf derselben Etage mit den Sammlungen moderner amerikanischer Kunst (1900-1950) in den Sälen 261-265 und 271-273 fort. Hier sehen Sie unter anderem Edward Hoppers Nighthawks, eine mysteriöse Nachtszene in einer New Yorker Bar, und Grant Woods weltberühmtes American Gothic, das strenge Porträt eines Farmers und seiner Tochter im ländlichen Amerika der 1930er Jahre.

Gehen Sie dann in die dritte Etage und besuchen Sie die Räume 389 bis 399, die der modernen europäischen Kunst (1900-1950) gewidmet sind. Hier finden Sie Picasso, Dalí, Magritte und die berühmten abstrakten Gemälde von Mondrian, dessen geometrische Kompositionen die moderne Architektur, insbesondere in Chicago, so sehr inspiriert haben. Auch die filigranen und poetischen Skulpturen von Giacometti sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

Gehen Sie dann wieder ein Stockwerk nach unten, um sich die Werke der zeitgenössischen Kunst nach 1960 anzusehen. Ein Muss ist die Schwarz-Weiß-Fotoserie von Carrie Mae Weems, die eine Frau in ihrer Küche zeigt und eine intime Reflexion über Identität und soziale Rollen darstellt. Außerdem sehen Sie ein wunderschönes Porträt von Elizabeth Taylor von Andy Warhol, Werke von Jackson Pollock, die minimalistischen Installationen von Donald Judd und die gewagten Assemblagen von Robert Rauschenberg.

Die anderen unumgänglichen Sehenswürdigkeiten

Gehen Sie dann zurück in den ersten Stock, um die Werke von James McNeill Whistler zu bewundern, insbesondere das Gemälde Nocturne: Blue and Gold - Southampton Water, eine wahre Hommage an die neblige Atmosphäre und die dichte Luft. Wenn Sie noch etwas Energie übrig haben, machen Sie einen Abstecher in die Räume, die dem amerikanischen Kunstgewerbe (Räume 158 und 159 im ersten Stock) oder den Fotografiesammlungen (Räume 1 bis 4 im Erdgeschoss) gewidmet sind.

Im Südflügel des Museums sollten Sie sich den Brunnen der Großen Seen (The Fountain of the Great Lakes) nicht entgehen lassen, ein allegorisches Werk, das fünf Frauen darstellt, die jeweils eine Muschel stützen. Das Wasser fließt von Muschel zu Muschel, um den natürlichen Weg des Wassers zwischen den fünf Großen Seen Nordamerikas - vom Lake Superior bis zum Lake Ontario - darzustellen.

Die ungewöhnliche Sammlung

Die Sammlung der Thorne Miniature Rooms ist faszinierend. Sie besteht aus 68 Miniaturen, die Innenräume europäischer, amerikanischer und asiatischer Häuser aus dem 15. bis frühen 20. Jahrhundert darstellen und im Maßstab 1:12 nachgebildet sind. Die Liebe zum Detail, die Perspektive und die feinen Materialien verleihen den Szenen eine unglaubliche Authentizität. Ihre Schöpferin, Narcissa Niblack Thorne (1882-1966), war eine leidenschaftliche Anhängerin der Geschichte und des Handwerks.

Für Kinder

Das Art Institute bietet einen interaktiven Raum für die jüngsten Besucher. Auf einem Touchscreen wählen die Kinder ein Thema aus und wählen dann Werke aus dem Museum aus. Einige Minuten später erhalten sie ein personalisiertes Büchlein mit ihrem Vornamen - ein spielerisches und lehrreiches Andenken, das ihre künstlerische Ader wecken soll.

Das Museum bietet eine kostenlose App mit einem interaktiven Plan im Stil von Google Maps an. Sie ermöglicht es, sich im Museum leicht zurechtzufinden und bietet auch Audioführungen an (nur auf Englisch).

Schließlich noch eine kleine Anekdote: Die historische Route 66 beginnt offiziell vor dem Museum in der Adams Street, nur wenige Schritte vom Grant Park entfernt.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.


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Meinungen der Mitglieder zu THE ART INSTITUTE OF CHICAGO

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myga
Besucht in april 2016
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Un des plus grands musées au monde, on y trouve un grand nombre de tableaux très célèbres. Prendre le plan à l'entrée car le musée est composé de plusieurs ailes et ce n'est pas simple de s'y retrouver. En cinq heures, on n'en a pas fait le tour, il faut faire des choix étant donnée la richesse des collections. La cafétéria a été une agréable surprise avec une halte sympathique et pas chère dans le jardin.
loufoc
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Des oeuvres magnifiques, bien disposées. pas trop de monde surtout à l'étage de l'art contemporain.
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