FORILLON-NATIONALPARK

Er befindet sich ganz am Ende der Halbinsel Gaspé und ist die Hauptattraktion von Gaspé. Man betritt den Park in Saint-Majorique und verlässt ihn in Rivière-au-Renard (oder umgekehrt). Um den gesamten Park zu erkunden, empfehlen wir, zunächst einen Tag mit dem Auto zu verbringen, um die Dörfer und die Hauptattraktionen der Gegend zu erkunden, und dann einen Tag oder länger, um die Naturschutzgebiete des Parks zu Fuß zu genießen. Für Winteraktivitäten sollten Sie sich mit dem Park in Verbindung setzen, da einige Dienstleistungen nicht angeboten werden.

Das Wort forillon bedeutet kleiner Leuchtturm. Dieser Nationalpark wurde 1970 unter dem Motto "Harmonie zwischen Mensch, Land und Meer" konzipiert. Neben seiner landschaftlichen Gestaltung mit steilen Klippen, Kieselstränden und Höhlen bietet er auch eine sehr attraktive Tier- und Pflanzenwelt. Luchse, Biber, Elche, Rotfüchse und Bären leben hier in Harmonie mit der Natur. Die verschiedenen Wälder (Misch-, Nadel- und Laubwälder), Süßwassersümpfe, Graslandschaften und die Dünenvegetation werden Sie begeistern. Hier gibt es große Seevogelkolonien sowie verschiedene Robben- und Walarten, darunter Buckelwale, Zwergwale und Weißseitendelfine.

Der Park umfasst zwei Besucherzentren an den Eingängen zum Nord- und Südsektor, die von Ende Mai bis Mitte Oktober geöffnet sind. Die meisten Dienstleistungen und Aktivitäten werden jedoch von Juni bis Anfang September, teilweise bis Mitte Oktober, angeboten. Der Park bleibt im Winter für Skilanglauf (drei Wege), Fatbiking und Schneeschuhwandern zugänglich (telefonische Reservierung beim Kulturzentrum Le Griffon). Vier Gebäude sind im Winter geöffnet: das Chalet am Ausgangspunkt von La Vallée und Le Portage, das Chalet Répi-Nord und die Servicegebäude in Grande-Grave und Penouille.

Unterkünfte: 3 halboffene Campingplätze mit insgesamt ca. 350 Stellplätzen (Reservierungen: +1 877 737 8783 - reservation.pc.gc.ca). Der Campingplatz Cap-Bon-Ami auf den Klippen bietet eine atemberaubende Aussicht. Weitere Unterkünfte: Fertigcamping (oTENTik-Zelte, kleine MicrOcube-Chalets und ungewöhnliche tropfenförmige Ôasis-Unterkünfte), Jurten, Wildcamping (keine Gebühren, aber Anmeldung im Besucherzentrum oder bei der Einnahmestelle erforderlich).

Aktivitäten: Wandern, Radfahren, Walbeobachtungsfahrten, Freizeitzentrum mit Schwimmbad und Planschbecken, Kajakfahren, Kitesurfen, Schwimmen, Angeln im Salzwasser oder am Kai, Tauchen und Schnorcheln, Besichtigung von Kulturstätten, Skilanglauf, Schneeschuhwandern, Fatbike, etc.