PLAGE

Wenn man an der weitläufigen Anlage der Präsidentenvilla entlangläuft und dann an der Ecke nach links abbiegt, gelangt man an einen "Strand" mit Blick auf den Alima, eine winzige Fläche, die vom Buschwerk überwuchert ist. Hier legen Einbäume an, die Bambus und seine Blätter entladen, die geflochten werden, um die Blechdächer ein wenig gegen die hämmernde Sonne zu isolieren. Diese Art von Matten werden vor Ort unter der Mauer des Präsidenten hergestellt. Einige Kanufahrer bieten regelmäßig Palmwein an. Nachdem man seine Runde bezahlt hat, kann man eine Fahrt mit der Piroge aushandeln, aber Vorsicht: In einem Land, das erst vor kurzem aus dem Einparteiensystem und dem Bürgerkrieg hervorgegangen ist, in dem es keinen Tourismus gibt, und erst recht auf dem Land des Häuptlings, sind einige Vorsichtsregeln zu beachten. Fotografieren Sie auf keinen Fall die Wohnsitze des Präsidenten und seiner Familie oder Einrichtungen, die auch nur von sehr entfernter, sehr unwahrscheinlicher strategischer Bedeutung sind. Im Falle der Vermietung von Pirogen sollten Sie angesichts der Nähe des Präsidentenwohnsitzes zum Fluss, einem sensiblen Ort, die ansonsten sehr freundlichen Gendarmen über Ihre Absicht informieren und ihre Zustimmung einholen. Alles andere würde Sie zu einer verdächtigen Person machen. Ein Weißer, der allein in einer Piroge sitzt, sich nicht zu erkennen gegeben hat und sich um das Haus des Häuptlings herumtreibt, ist ein schlechtes Szenario, wirklich..