Die Stadt erlebte Ende des 17. Jahrhunderts einen frühen Aufschwung. Aus dieser Zeit sind noch Reste der Befestigungsanlagen in der Nähe des Hafens sowie zwei Forts erhalten, die auf den umliegenden Mornes errichtet wurden: das Fort Garit und das Fort Liberté. Es ist auch die "kleine Heimat" von Soulouque, der unter dem Namen Faustin I. zum Kaiser wurde. Hier werden viele Ananas angebaut und entlang der Nationalstraße kann man Süßigkeiten namens Douce Macoss kaufen, die ein wenig die Konsistenz unserer Marzipanrohmasse haben. Leider lag das Epizentrum des Erdbebens sehr nahe bei Petit-Goâve und die Stadt hat enorm gelitten. Vor allem Überschwemmungen infolge des Erdbebens haben die Lage noch weiter verschärft. Zwar sind an manchen Stellen noch einige Trümmer zu sehen, doch die bemerkenswerten Aufräumarbeiten, die organisiert wurden, haben Früchte getragen. Einige Häuser im Zentrum scheinen kaum noch zu stehen und zu balancieren. In Petit-Goâve wurde damit begonnen, ein unabhängiges Trinkwassersystem einzurichten, das von den Einheimischen verwaltet und aufrechterhalten wird, bis eine seriösere Finanzierung gefunden ist.

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Fotos und Bilder Petit-Goâve

Retour de marché, dans les environs de Petit-Goâve. glenda - Shutterstock.com
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