Während des größten Teils der Kolonialzeit war die wichtigste Stadt von Santo Domingo Cap-Français, und erst 1749 wurde Port-au-Prince zur Hauptstadt der Inseln unter dem Wind.Seitdem dehnt sich die Stadt immer weiter aus, manchmal gegen den gesunden Menschenverstand. Für den Besucher entsteht dadurch ein Eindruck von großer Enge, der durch die extremen Verkehrsschwierigkeiten noch verschärft wird.Heute und seit dem verheerenden Erdbeben von 2010 ist die Lage in der Hauptstadt für viele ihrer Bewohner nach wie vor dramatisch. Die temporären Siedlungen haben sich zu Slums entwickelt. Die Straßen wurden von Schutt befreit, aber viele Gebäude warten darauf, wiederaufgebaut oder abgerissen zu werden. Straßenhändler drängen sich auf den von Schlamm und Staub überwucherten Gehwegen. Für Menschen aus dem Westen ist die Atmosphäre atemberaubend und zugegebenermaßen manchmal auch gefährlich. Man wagt sich nur als informierter Besucher hierher. In Anbetracht dieser besonderen Umstände kann man jedoch durch einige Viertel schlendern, wie z. B. das Champ de Mars, einen riesigen Platz mit Parks rund um den heruntergekommenen Präsidentenpalast. In Pacot und Turgeau herrscht eine eher residentielle Atmosphäre. In diesen ruhigen Vierteln lebt eine wohlhabende Bevölkerung.

Was kann man besuchen Port-Au-Prince?

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Cathédrale de Port-au-Prince. MickyWiswedel - iStockphoto.com
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