TEMPLES JAÏNS
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Eine Gruppe von sieben kleinen Schreinen, die den Tirthankars gewidmet sind und sehr schöne, typische Skulpturen aus ockerfarbenem Sandstein enthalten
Die reichen Jain-Händler von Jaisalmer ließen zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert sieben Schreine errichten. Sie sind von bescheidener Größe und enthalten wunderschöne Skulpturen aus dem für die Region typischen ockerfarbenen Sandstein.
Der erste Tempel, Chandraprabhu, ist dem achten Tirthankar (heiliger Mann) geweiht, der durch den Mond symbolisiert wird. Einige Skulpturen stellen Ganesh, den Gott mit dem Elefantenkopf und Sohn Shivas, dar und verweisen auf die engen Verbindungen zwischen Jainismus und Hinduismus. Im Obergeschoss befinden sich auf einer Galerie, die um die Haupthalle herumführt, 108 Marmorstatuen, die den Tirthankar darstellen. Der Tempel wurde 1509 errichtet.
DerSambhavanth-Tempel ist demdritten Tirthankar gewidmet. Im Untergeschoss dieses Tempels befindet sich eine Bibliothek, die für Nicht-Jainas geschlossen ist und alte Manuskripte enthält, die zum Teil aus dem 16. Jahrhundert stammen.
Der Parshvanath-Tempel (23. Tirthankar) ist der älteste und spektakulärsteTempel. Ihm geht ein wunderschöner Torana (Torbogen ) voraus, auf dem Sie Skulpturen von Tänzerinnen, Musikern und Jain-Heiligen sehen werden.
Der Sitalnath-Tempel (10. Tirthankar) beherbergt eine Statue, die aus einer Legierung von acht verschiedenen Metallen besteht, die günstige Schwingungen ausstrahlen sollen.
Im Adinath-Tempel (1. Tirthankar) erblicken Sie eine Statue der Göttin Khali, die ein Zeichen des Hindu-Jain-Synkretismus ist.
Der Rikhabdev-Tempel, der sich rechts vom Chandraprabhu-Tempel befindet: Bewundern Sie die feinen Schnitzereien an den Wänden (durch Glasscheiben geschützt) und Säulen, wo sich Apsaras (weibliche Darstellung der Wolken und des Wassers) und Götter vermischen.
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