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JVARI MONASTERY

Museum
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Mtskheta, Georgien
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2024
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2024

Dieses Kloster, das sich an einen Berghang klammert und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist die heiligste Stätte in ganz Georgien.

Der Anblick ist grandios. Das Kloster liegt wie ein Adlernest auf einem Berghang und hebt sich vom Himmel und den ockerfarbenen Felsen ab. Das "Kloster des Heiligen Kreuzes" (Jvari) wurde am Ende der Ausläufer des Kleinen Kaukasus errichtet und kontrolliert das gesamte Tal. Es überblickt Mzcheta und den Zusammenfluss der Flüsse Kura und Aragwi. Das Kloster wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist die heiligste Stätte in ganz Georgien. Den Chroniken zufolge pflanzte die heilige Nino, nachdem sie König Mirian bekehrt hatte, hier nämlich ihr Kreuz aus Weinreben. Damit beendete sie das Heidentum, das bis dahin in dem Land praktiziert worden war. Das Christentum wurde daraufhin zur Staatsreligion. Das Kreuz soll Wunder vollbracht haben und Pilger aus dem gesamten Kaukasus angezogen haben. Das Denkmal markiert somit die Geburt des Christentums in Georgien. Es ist ein hervorragendes Spiegelbild des Könnens der Baumeister im Mittelalter. Sein architektonischer Stil beeinflusste die meisten der später errichteten Kirchen. Tatsächlich diente das Kloster als Prototyp für aufeinanderfolgende Generationen von Architekten, nicht nur in Georgien, sondern auch im restlichen Transkaukasien. Den gleichen Stil findet man auch in Armenien. Dieses weist zum ersten Mal einen kreuzförmigen Grundriss auf. Ein Arm des Kreuzes wurde zur Apsis. Die Kirche ist in einem Raum organisiert, der die Eckkapellen begrenzt. Eine erste Kirche wurde 545 von Prinz (Eristavi) Guram erbaut (die sogenannte "kleine Kreuzkirche"); direkt daneben wurde die große Kirche von seinem Sohn Stepanos zwischen 586 und 605 errichtet. Als Georgien Teil des Sowjetblocks wurde, wurde der Zugang zu der Stätte verboten, da sie sich in einem Militärgebiet befand. Seitdem hat das Kloster ein politisches Symbol: das der wiedererlangten Unabhängigkeit.

Die Stätte zieht Pilger aus dem ganzen Land an. Noch immer finden dort große religiöse Zeremonien statt.

Es herrscht eine große Harmonie zwischen dem Gebäude und seiner natürlichen Umgebung. Das Kloster ist nicht groß, aber seine Symbolik übertrifft die Einfachheit seines Äußeren bei weitem. Von der Tür aus bietet sich ein spektakulärer Blick auf die Berge, das darunter liegende Tal und schließlich auf Mzcheta in der Ferne. Die prächtigen Türstürze über dem Eingang sollen griechisch beeinflusst sein. Im Inneren gibt es nichts, was den Blick auf sich zieht, abgesehen von einem großen Holzkreuz, das sich vom nackten Stein abhebt.

Am bequemsten ist es, von Tiflis aus ein Taxi für einen halben Tag hin und zurück zu mieten, um Mtskheta und Jvari zu besuchen. Ansonsten fahren täglich Machrukas vom Didube-Bahnhof in Tbilissi zur Hauptstraße von Mtskheta.


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Meinungen der Mitglieder zu JVARI MONASTERY

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Besucht in oktober 2019
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Dienst
Originalität
Avec sa vue panoramique sur la cathédrale et le confluent des deux rivières, son architecture et la richesse de son ornementation, ce monastère est un site touristique principale de ce pays.
A visiter un jour de mariage pour observer les coutumes vestimentaires et religieuses des habitants
Saffrenov
Besucht in august 2018
Preis-Leistungs-Verhältnis
Dienst
Originalität
Un lieu pittoresque, depuis lequel on a une superbe vue sur la région aux alentours de Mtskheta. L'intérieur de l'église est charmante. Attention, beaucoup de touristes.
cheguemanu
Besucht in august 2018
Preis-Leistungs-Verhältnis
Dienst
Originalität
Le clou du spectacle de Mtskheta! Il est légèrement en dehors de la ville, mais il vaut vraiment le détour! La vue est tout simplement SPLENDIDE! Le monastère en tant que tel est assez simple. Donc si vous n'y allez pas pour l'aspect religieux du site, allez-y au moins pour la vue!
Jgarciag76
Besucht in märz 2016
Preis-Leistungs-Verhältnis
Dienst
Originalität
Dans un cadre idyllique, à une foire dans le flux des deux rivières et où les montagnes et la ville de Mtskheta sont promontoire. Ici, ils disent qu'il est la croix de Saint Nino, le évangélisatrice de la Géorgie (la croix est faite avec du bois et des cheveux de la sainte elle-même de la vigne). Lors de notre visite, nous sommes dans une fête et nous avons eu la chance d'entendre (pas grégoriens) chansons géorgiennes avec voix masculines et féminines. Pour monter à l'église, qui est à travers Mtskheta, vous pouvez être fait en taxi (nombreux chauffeurs de taxi vous proposera de le faire) ou comme nous dans la voiture de location ... mais nous a coûté beaucoup. Les deux rivières ne peuvent être passés par deux ponts; Juillet 1 km avant Mtskheta et un autre 8 km plus tard. Donc, si vous ne réalisez pas le départ, ou le bâtard de votre GPS ne le détecte pas, vous avez à faire 15 km pour revenir ...
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