Reiseführer Santiago Do Cacém
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Die hübsche, sanft abfallende Stadt, die von der auf maurischer Grundlage wiederaufgebauten Templerburg und der Santiago-Kirche dominiert wird, wurde vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis zum5. Jahrhundert n. Chr. romanisiert. Die maurische Besatzung dauerte bis 1217, bevor die Stadt im 13. Jahrhundert unter christlicher Herrschaft aufblühte. Die Burg war zunächst in den Händen der Prinzessin Vetacia und ging nach ihrem Tod wieder in den Besitz des Ordens von Santiago über. Im 18. Jahrhundert war Santiago do Cacém ein strategischer Rückzugsort während der französischen Invasionen. Am Rande der Stadt führt eine Straße zu den Ruinen von Miróbriga. Auf dem Weg dorthin befindet sich das Naturschutzgebiet der Seen von Santo André und Sancha.
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