Einkaufszentrum - Einkaufsgalerie Lissabon

Eines der letzten großen Einkaufszentren Lissabons ist modern, wenn nicht sogar avantgardistisch gestaltet. Es ist mit seinen fast 170 Geschäften (darunter 36 Restaurants und 10 Kinosäle...) sehr ansprechend. Besonders auffällig sind die verglasten Arkaden, die durch das Wasser, das über das gebogene Dach gleitet, gekühlt werden. Ein Hypermarkt, große nationale und internationale Marken sowie einige typisch portugiesische Boutiquen ziehen an den Wochenenden eine junge, dynamische Kundschaft an.

Gegenüber dem Estadio de la Luz ist es eines der größten Einkaufszentren auf der iberischen Halbinsel. Es ist gut durchdacht mit seinen roten Backsteinen, den breiten und hohen Rotunden, die von einer Glaskuppel bedeckt sind, und nicht zu vergessen die unvermeidlichen Böden aus kleinen Pflastersteinen. Monströs in seinen Ausmaßen und Zahlen: mehr als 420 Geschäfte, 6.800 Parkplätze, ein Unterhaltungspark, 64 Restaurants, 10 Kinosäle. All das auf drei Etagen, die weitläufig um riesige Kuppeln mit riesigen, echten Palmen verteilt sind. Sehr belebt!

El Corte Inglés ist seit 1940 eine feste Größe in der Modewelt und hat sich zu einem weltweiten Einkaufsziel für Luxusgüter entwickelt. Eine Position, die durch seine Geschichte, seine Leidenschaft für Mode und seine absolute Hingabe an den Kundenservice gefestigt wurde. Eine Welt, in der Sie die besten Kollektionen internationaler, portugiesischer und Luxuslabels finden können, sowie eine strenge Auswahl an hochwertigem Schmuck und Uhren, Parfümerie und Kosmetikpflege. Außerdem gibt es einen Supermarkt, in dem hochwertige Käse- und Wurstwaren angeboten werden.

Es wurde 1985 erbaut und ist ein klassisches, komfortables Einkaufszentrum auf vier Ebenen. Es ist das bevorzugte Einkaufszentrum der Bourgeoisie. Von fast ganz Lissabon aus können Sie die drei postmodernen Türme sehen, die es überragen. Angeblich ist der Grundriss so gestaltet, dass man leicht hineinkommt und bleibt. Es stimmt, dass es ein wenig schwierig ist, den Ausgang zu finden. Zwei Etagen voller Labyrinthe mit über 200 Geschäften, Kinos und Restaurants.

1988 zerstörte ein entsetzliches Feuer das Kaufhaus Grandela und einen Großteil des Viertels. Zehn Jahre lang waren die Rua do Carmo und der Chiado durch die Ruinen des Kaufhauses verunstaltet. Schließlich lassen ein niederländischer Bauunternehmer und der portugiesische Architekt Álvaro Siza Vieira die großen Einkaufspassagen aus dem Boden stampfen. Einige große Räume im Untergeschoss (Fnac, Kiko, Sephora, Salon Jean Louis David), dann zwei Ebenen mit netten Geschäften und schließlich ein abwechslungsreicher Restaurantbereich, der erhaben symmetrisch zum Schloss platziert ist (außerdem gibt es Fenster).