Säle für Konzerte und Aufführungen Hanoi

In diesem Tempel im Altstadtviertel Aufführungen des traditionellen Gesangs Ca Trù, der 2009 in die Liste des dringend zu schützenden immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde. Es handelt sich um eine der wichtigsten traditionellen Musikformen Vietnams. Er entstand im ¹⁵. Jahrhundert und zeichnet sich durch komplexe Gesangstechniken und die Verwendung besonderer Instrumente aus: cô phach (Ratschen), dan day (dreisaitige Laute) und trông châu (Lobtrommel).

Wasserpuppenspiel.

Ein einziger Rat: Gehen Sie hin. Es handelt sich um eine etwa 45-minütige Aufführung von großer Schönheit, begleitet von Musikinstrumenten und Sängerinnen, inspiriert von der Landschaft des Deltas des Roten Flusses, den Tümpeln und Teichen, die eine zentrale Rolle im Dorfleben spielen. Aufführungen dieses Theaters fanden bereits Anfang des 20. Jahrhunderts vor dem königlichen Hof statt. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie am besten am Vortag am Schalter am Eingang des Theaters reservieren.

Im Herzen der Altstadt wird das traditionelle Tuong-Theater aufgeführt. Einige englische Untertitel bieten eine kurze Einführung in eine unbekannte Welt, die den ausländischen Zuschauer mit der Schönheit der Kostüme und der Vielfalt der Masken sowie der bezaubernden traditionellen Musik und den Gesten in ihren Bann ziehen wird. In diesem kleinen Theater finden auch die erhabenen My Village-Aufführungen der Lune Production Company statt, die abwechselnd mit der Hanoi Opera aufgeführt werden.

Das Goethe-Institut hat sich in der Nähe des Literaturtempels in zwei wunderschönen, kolonialen Villen im Art-déco-Stil niedergelassen, die fachgerecht restauriert wurden. Deutschkurse, aber auch Vorträge, Ausstellungen: Film, Video, Malerei, Tanz, Theater... Das Goethe-Institut verfügt über ein gemütliches Café und einen ruhigen Innenhof, wo man zu einem geringen Preis zu Mittag und zu Abend essen und dabei die deutsche Gastronomie probieren kann. Abends gibt es einen Dönerladen, derden Hunger der Nachtschwärmer stillen kann

Das im September 2003 eingeweihte Institut hat sich zum Ziel gesetzt, der breiten Öffentlichkeit den Reichtum des zeitgenössischen Kunstschaffens sowohl in Vietnam als auch in Frankreich zu zeigen. Das 1928 erbaute Art-déco-Gebäude beherbergte zunächst die Imprimeries d'Extrême-Orient und später die Zeitung Nhân Dân ("Le Peuple"). Das Institut verfügt über eine Bibliothek, eine Mediathek und ein Auditorium mit 200 Sitzplätzen. Den Veranstaltungskalender finden Sie auf der Website.

Es wurde zwischen 1901 und 1914 erbaut und stellt eine freie Interpretation des Pariser Modells des Palais Garnier dar. Architekt: François-Charles Lagisquet. Das Gebäude ruht auf 30.000 Bambuspfählen, die das Fundament des Gebäudes in einem sumpfigen Gelände stabilisieren. Im Inneren findet man die Organisation der Ebenen, der Bühne, der Treppen und der Eingangshalle wieder, die den europäischen Theatern zu Beginn des 20. Jahrhunderts entspricht. Jahrhunderts. Ballettaufführungen und Konzerte. Hier treten ausländische Truppen auf, die in Vietnam zu Besuch sind.

Die vier Paläste(Tu Phu auf Vietnamesisch) ist eine wunderschöne Aufführung, die von den medialen Ritualen des traditionellen Vietnams und der Verehrung der vier Muttergöttinnen, die verschiedene Elemente repräsentieren (Muttergöttin des Himmels, des Waldes, des Wassers und der Erde), inspiriert wurde. Bezaubernde Musik und Gesang, prächtige bunte Kostüme, Lichter, die die Bühne und die Schauspieler ins rechte Licht rücken... Les Quatre Palais ist eine Aufführung, die einen Einblick in einen Teil der Volkskultur des Landes gewährt und Sie in eine andere Welt entführt...