Mit fast 300.000 Einwohnern ist sie die bevölkerungsreichste Stadt Galiciens. Vigo ist insbesondere für folgende historische Anekdote berühmt: Im Oktober 1702 lief eine Flotte von 19 Galeonen, die von 23 französischen Begleitschiffen geschützt wurden, aus Mexiko kommend in die Mündung von Vigo ein. Die Ladung von 108 Millionen Goldmünzen und anderen wertvollen Gütern weckt Begehrlichkeiten. Ein anglo-holländisches Geschwader liefert sich daraufhin eine erbitterte Seeschlacht mit der spanisch-französischen Flotte. 40 Schiffe gehen dabei unter. Man schätzt, dass über 50 Millionen Münzen noch immer in einem Schlammbett auf dem Grund der Bucht schlummern. Jules Verne ließ einen Teil davon von Kapitän Nemos Tauchern an Bord der Nautilus heraufholen.. Der Hafen ist mit den Häfen von Le Havre, Southampton und New York verbunden. Für die Spanier ist Vigo gleichbedeutend mit Fischfang und Auswanderung, denn hier schifften sich ab dem 18. und vor allem Anfang des 20. Jahrhunderts Tausende von Galiziern ein, die sich auf den Weg nach Amerika machten. Trotz dieser reichen Vergangenheit fehlt es der großen Industriemetropole an jeglichem Charme. Lediglich das alte Fischerviertel Berbés und der über der Stadt thronende Castro-Park sind einen Besuch wert. Die täglich geöffnete Touristeninformation (www.turismodevigo.org) befindet sich in der Estación Maritima de Ria Canovas del Castillo, 3.

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