STATION RUPESTRE DE SIEGA VERDE

Diese archäologische Stätte wurde 2010 zum Weltkulturerbe erklärt und ist eine der bedeutendsten Ansammlungen paläolithischer Felskunst im Freien auf der Iberischen Halbinsel. Sie beherbergt 645 Gravuren auf dem vom Fluss Águeda erodierten Gestein, die unter anderem Hirsche, Auerochsen, eine ausgestorbene Rinderart und Ziegen darstellen. Sie wurden Ende der 1980er Jahre entdeckt und stammen aus dem Jungpaläolithikum, d. h. aus der Zeit zwischen 22.000 und 11.000 v. Chr. Die Bilder wurden in den letzten Jahren des 20.