Märkte und Markthallen Budapest

Das Szimpla kert, eine berühmte Ruinenbar, verbirgt einen friedlichen Sonntagsmarkt. Auf dem sonntäglichen Szimpla deckt man sich mit Käse, Wurstwaren, Honig, Marmelade und anderen hausgemachten Produkten ein, die oftmals aus biologischem Anbau stammen. Einige Stände mit Obst und Gemüse ergänzen das Angebot. Die Atmosphäre ist familiär und sogar musikalisch. Steht ganz oben auf Ihrer Liste der Sonntagsaktivitäten, zumal man dort auch trinken und essen kann (der Erlös geht jedes Mal an eine andere Organisation).

Ein Stück ungarisches Landleben im Herzen von Terézváros. Die Markthalle wurde renoviert, auch wenn das Äußere kaum etwas davon erkennen lässt. Im Freien, auf dem Hunyadi-Platz, bevölkern Erzeuger aus den umliegenden Regionen den Platz unter der Woche morgens und freitags und samstags bis 14 Uhr. Am Samstagmorgen ist es voll! Man kauft Paprika, geräucherte Würste, frische Milch, hausgemachten Sirup oder im Herbst einen hervorragenden Apfelsaft. Das sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen!

Er ist sicherlich der touristischste aller (überdachten) Märkte der Stadt, aber auch der ästhetischste (zumindest von außen)! Im Erdgeschoss gibt es Stände mit Obst und Gemüse, Fleisch, Trockenwürsten (kolbász), Salami und Paprika, im Obergeschoss alle Arten von ungarischen Souvenirs (die meisten made in China) im Stil eines Touristensouks, sowie kleine Buffets, an denen man im Stehen und auf die Schnelle isst und trinkt.

Der beliebteste Markt der Stadt ist in einer überraschenden Halle untergebracht, die eine Art Remix des für Budapest typischen architektonischen Eklektizismus darstellt. Ein Kritiker bezeichnete die Halle als "ein Bild des Falls des Totalitarismus, beschrieben in der radikalen Sprache des Ostens" Wie auch immer, das Innere ist hell, das Erdgeschoss ist ein Palast der Wurstwaren, kleine Omas verkaufen ihre Waren ein Stück weiter und an den Buffets kann man sich zu den niedrigsten Preisen verpflegen.

Zweifellos der authentischste Markt in Buda. Ähnlich wie der Markt am Leher tér auf der Pester Seite. Hier ist es ganz einfach: Trotz der Nähe zum sehr touristischen Burgberg findet man nur ungarische Kunden, die hier einkaufen. Im Zentrum findet man kleine Produzenten, Gemüsebauern und sogar Rentner, die ihr Stück Land unweit von Budapest bewirtschaften. Es besteht die Möglichkeit, an Lángos-Ständen eine schnelle Mahlzeit zu sich zu nehmen.

^Jahrhunderts errichteten und renovierten Budapester Markthallen ist der Markt auf dem Klauzál-Platz mit seinen beeindruckenden Schmiedearbeiten sehr lebendig, voller Obst- und Gemüsestände in der Mitte und an den Seiten, sehr guten Wurst- und Käseläden, Bäckereien, Getränkeständen und Cafés... Einige Restaurants im Obergeschoss (Street Food) und Kantinen, die ungarischer nicht sein könnten, im Erdgeschoss und ein Spar-Supermarkt, der auch am Sonntag geöffnet ist. Am Sonntag findet von 10 bis 17 Uhr ein Flohmarkt im Stil der 50er und 70er Jahre statt.