Konzertsäle für klassische Konzerte Oper und Tanz Budapest

Dieses zeitgenössische Kunstzentrum mit Schwerpunkt auf zeitgenössischem Tanz, das in einem ehemaligen Elektrizitätswerk untergebracht ist (Trafó kommt von TRAnsFOrmateur auf Ungarisch), ist ein mythischer Ort in Budapest. Josef Nadj (ehemaliger Leiter des nationalen Choreografiezentrums von Orléans mit ungarischen Wurzeln) war ein wiederkehrender Gast. Verschiedene Konzerte, Performances, Theaterstücke, Workshops und Ausstellungen (im Galeriebereich) beleben diesen Winkel des 9. Arrondissements, der vor nicht allzu langer Zeit noch blass war.

Nach einer langen Renovierungspause ist es nun soweit: Die Budapester Oper, die sich unter Beibehaltung all ihres Prunks neu herausgeputzt hat, bietet fast jeden Tag im Jahr Aufführungen an (siehe die Website der Institution). Ballette, Opern... Manche Plätze kosten einen Bissen Brot und die Pause ist die perfekte Gelegenheit, um den Außenbalkon zu genießen, der sich zur Andrássy-Allee hin öffnet. Das Restaurant im Erdgeschoss des Opernhauses sollte wieder eröffnet werden, ansonsten ist das Buffet im Obergeschoss, das während der Aufführungen geöffnet ist, erfreulich! Keine Aufführungen im Sommer.

Die 1833 von dem Architekten Pollack Mihály errichtete Pester Schanze, in der Franz Liszt ein Konzert gab und regelmäßig Bälle stattfanden, wurde zur Freude von Besuchern und Musikfans wiedereröffnet. Die Wandmalereien stammen von den beiden führenden Künstlern der Zeit: Károly Lotz und Mór Than. Etwa einmal pro Woche findet ein Konzert statt (Programm im Internet prüfen): Swing, klassische Musik, Operette... und Ausstellungen. Die Institution ist Partner der großen saisonalen Festivals in Budapest.

Dieses riesige Gebäude mit einer Fläche von 22 000^m2 liegt zwar etwas außerhalb, wird aber regelmäßig von der Budapester Oper genutzt, um verschiedene Aufführungen (Filme, Konzerte, Opern...) für die Öffentlichkeit zu inszenieren. Der Name ist irreführend, denn es wurde nicht von Gustave Eiffel, sondern von dem ungarischen Architekten János Feketeházy im Jahr 1884 entworfen. Die renovierten und Ende 2021 eingeweihten Hallen, die auch als Logistikzentrum für die Budapester Oper dienen, zeugen von einem reichen industriellen Erbe.

Dieses neue Kulturzentrum mit Schwerpunkt Architektur veranstaltet klassische Musikkonzerte und Jazzabende. Für FUGA nimmt die Architektur einen wichtigen Platz in der Kultur ein. Daher ist es das Ziel, eine Verbindung zwischen der Architektur und den mit ihr verbundenen Künsten herzustellen. Film und Theater stehen ebenfalls auf dem Programm. Informieren Sie sich über das Programm und die Neuigkeiten auf der Website. Es kann vorkommen, dass zu bestimmten Zeiten keine Veranstaltungen stattfinden. Viel Spaß in der Buchhandlung.

Das in den 1910er Jahren erbaute Opernhaus, das von Anfang an ein Instrument der Populärkultur war, wurde zwischen 2007 und 2013 umfangreichen Renovierungsarbeiten unterzogen. Sie fungierte als zweites Opernhaus, als das am Andrássy-Boulevard wegen Renovierung geschlossen war, und wird im Frühjahr wieder in Betrieb genommen. Keine großartige Kulisse hier, aber eine Preispolitik, die für jeden erschwinglich ist. Für ein sehr ungarisches Erlebnis und eine kleine Reise in die Vergangenheit! Die Opern sind manchmal mit englischen Untertiteln versehen.

Früher auf dem Burgberg beheimatet,ist dieses ausschließlich dem Tanz gewidmete Theater in das Gelände des Millenáris umgezogen. Hier treten mehrere ungarische und internationale Tanzgruppen auf. Das Programm ist dicht gefüllt mit ungarischen und mittelosteuropäischen Volkstänzen und Ballettaufführungen, ohne jedoch zeitgenössische Produktionen zu vernachlässigen. Das Nationale Tanztheater hat auch einen Saal im renommierten MUPA.