GROTTES DE GHAR EL KEBIR

Drei Kilometer westlich der Stadt befinden sich die künstlichen Höhlen von Ghar El Kebir, Steinbrüche, die in der punischen und später in der römischen Epoche ausgebeutet wurden, insbesondere für den Bau von Karthago, aber auch für den Bau der Forts in der Medina von Tunis. Diese "Latomien", große halbdunkle Höhlen, wurden von Gefangenen und Sklaven gegraben, die die Steine abbauten. Diese unterirdischen Steinbrüche wurden fast 1000 Jahre lang ausgebeutet und dienten dann während des Zweiten Weltkriegs als Bunker.