JARDINS BAOMO
Dieser Garten, der während der Qing-Dynastie angelegt wurde, hat heute eine Fläche von 100.000 m²
Wenn Sie wissen möchten, was ein chinesischer Garten wirklich ist, müssen Sie unbedingt die Baomo-Gärten besuchen, die ein wahres Wunderwerk sind. Sie verkörpern das Wesen der traditionellen chinesischen Gärten im Lingnan-Stil. Sie wurden am Ende der Qing-Dynastie (1796) als Erweiterung des Tempels des Herrn Bao errichtet, der Bao Zheng, dem Symbol der Gerechtigkeit, gewidmet war. In den 1950er Jahren wurden sie zerstört und 1995 mit lokalen Beiträgen wieder aufgebaut.
Die Gärten erstrecken sich über 100.000 m² und bieten eine poetische Reise durch vielfältige Landschaften: Bambushaine, Litschi-Obstgärten, farbenfrohe Rosengärten und geschnitzte Bonsais, die nach den Prinzipien des Feng Shui harmonisch angeordnet sind. Bogenbrücken führen über Teiche, die von Goldfischen bevölkert werden und ein lebendiges Schauspiel bieten.
Die Gärten beherbergen außergewöhnliche Kunstwerke, darunter eine seitenverkehrte Porzellanreproduktion des Gemäldes Festlicher Fluss in Qingming und die Blumen- und Vogelwand sowie eine unschätzbare Sammlung antiker Bronzen, Jadestatuetten, tibetischer Tankas und Holzbuddhas, die der Kalligraph Zhao Tailai gestiftet hat.
Man kann die Zhiben-Halle und die Baomo-Halle, die Bao Zheng gewidmet sind, sowie die Longtu-Halle, die für ihren Rosenholzschirm berühmt ist, erkunden. Der 1000 Meter lange, gewundene Qianxiang Corridor lädt zu einem ruhigen Spaziergang ein.
Um vollständig in die Kultur einzutauchen, machen Sie eine Pause im Teehaus am Eingang, wo traditioneller Tee serviert wird. Um Menschenmassen zu vermeiden, ist es ratsam, nicht am Wochenende zu besuchen.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu JARDINS BAOMO
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