TEMPLE DES SIX BANIANS
Tempel, in dessen Pagode sich eine Statue der Göttin des Mitgefühls, Guan Yin, befindet
Der Tempel der Sechs Bani (Liurong Si), der 537 während der Südlichen Liang-Dynastie gegründet wurde, ist einer der ältesten und meistverehrten Tempel in Guangzhou. Ursprünglich hieß er Tempel der Kostbaren Feierlichkeit, wurde im 10. Jahrhundert durch ein Feuer verwüstet und als Tempel der reinigenden Weisheit wieder aufgebaut. Seinen heutigen Namen erhielt er von dem Dichter Su Dongpo, der über die Schönheit der sechs Banyanbäume staunte, die den Tempel beschatteten. Er kalligraphierte die Schriftzeichen "Liu Rong" (六榕) und verewigte so ihre beruhigende Präsenz.
Die 57 Meter hohe Blumenpagode (Huata) scheint nur neun Ebenen zu haben, hat aber in Wirklichkeit siebzehn Ebenen im Inneren. Gekrönt von einem 5000 kg schweren Bronzemast, der mit über 1000 Buddha-Darstellungen geschmückt ist, ist sie ein architektonisches Meisterwerk der Song-Dynastie. In der Haupthalle verkörpern drei majestätische Buddhas die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, während in einer Seitenhalle eine Statue von Guan Yin, der Göttin des Mitgefühls, viele Gläubige anzieht.
Guan Yin, die ursprünglich in männlicher Form dargestellt wurde, soll ihr Geschlecht geändert haben, um die Herzen der Frauen besser zu berühren und sie auf den Weg des Buddhismus zu führen. Ihre Verehrung ist im Mahayana-Buddhismus sehr beliebt und symbolisiert universelle Liebe und Barmherzigkeit.
Wenn Besucher den Tempel verlassen, gehen sie durch eine Gasse, die von Ständen gesäumt ist, an denen Räucherstäbchen, Papiergeld und andere Kultgegenstände verkauft werden. Die Atmosphäre ist geprägt von Spiritualität, dem Duft der Räucherstäbchen und den Gebeten der Gläubigen. Der Tempel strahlt eine angenehme Sanftheit aus.
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Meinungen der Mitglieder zu TEMPLE DES SIX BANIANS
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Un temple traditionnel malheureusement refait à l'identique à neuf mais cela n'enlève rien à son charme : les édifices sont grandioses ainsi que les arbres dans le parc.
Il est possible d'assister aux prières.
Pas de restauration dans l'enceinte du temple.
L'entrée ne coûte quasiment rien !