RUINES DE SUOYANG

Die im 1. Jahrhundert n. Chr. gegründete Festungsstadt Kugucheng, die später nach einer Pflanze, die die belagerten Soldaten vor dem Verhungern gerettet hatte, in Suoyang umbenannt wurde, erlebte ihre Blütezeit in der Tang-Dynastie. Damals war sie eine der größten Bastiden Zentralasiens und von großer strategischer Bedeutung auf der Seidenstraße. Danach ging es mit der Stadt langsam bergab, was wahrscheinlich auf den Wassermangel zurückzuführen ist, der in der Taklamakan-Wüste gnadenlos ist. Heute sind nur noch die Ruinen der Stadtmauer und einige noch stehende Mauern innerhalb der Stadtmauer zu sehen. Die Anlage ist jedoch ziemlich beeindruckend.