Zu besichtigen zu sehen Šempeter V Savinjski Dolini

Östlich des Dorfes Šempeter, nur 5 Gehminuten entfernt, gibt es eine erhaltene römische Chaussee, entlang derer Sie renovierte Grundrisse von Grabkammern und kleineren Gräbern finden. Nicht weit von der römischen Nekropole entfernt befinden sich Überreste der via romana, die die Städte Ptuj (Poetovio), Celje (Celeia), Ljubljana (Emona) und Triest (Tergesta) miteinander verband. Etwa 300 m der Straße konnten freigelegt werden und vermitteln einen Eindruck von der großen technischen Überlegenheit des römischen Volkes zur Zeit der Spätantike.

Diese Höhle, die an den Ponikve-Karst grenzt, wurde 1972 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In der Höhle wurden menschliche Knochen aus der Zeit des Neandertalers gefunden. Ihren Namen verdankt die Höhle einem Felsen am Eingang, der einem Teufel ähnelt. Im Inneren befinden sich wunderschöne Galerien, in denen sogar kulturelle Veranstaltungen stattfinden, es gibt zahlreiche Wasserströme, kleine Seen und Wasserfälle. Verpassen Sie nicht den höchsten unterirdischen Wasserfall Sloweniens. Auch möglich: eine geführte Erkundung der Wege entlang der Höhle. Atemberaubend!

Die Überreste wurden 1952 entdeckt. In der Mitte des 3. Jahrhunderts hatte die Hochwasser führende Savinja alles weggeschwemmt. Das Mausoleum von Spectatius (II) wurde für ihn selbst und seinen Sohn errichtet, wie es die Inschrift besagt. Dieses Monument auf der rechten Seite des Mittelgangs ist das wichtigste. Unten befindet sich die Graburne. Die Vier Jahreszeiten füllen die Wände, während in der Mitte des Baldachins die Mutter der beiden Priscanius geehrt wird.

Enius erhielt das schönste Mausoleum. Als Werk eines Künstlers ist es ein schönes Werk. Ein Basrelief stellt einen Stier dar, der von der Prinzessin Europa geritten wird. Basreliefs schmücken die Seiten des Baldachins mit doppelter Kalotte: ein Pferd, das vor einem Löwen flieht, eine Gazelle, die von einem Hund verfolgt wird.

Mit dem am weitesten westlich gelegenen Mausoleum des Secundianius (IV) steht der Niedergang Roms im Blickpunkt. Das im Jahr 250 errichtete Gebäude ist roh. Rechts von der Allee, die zu ihm führt, steht ein isolierter Grabaltar, der Vindonius, einer bedeutenden keltischen Persönlichkeit, geweiht ist. An der Vorderwand befindet sich ein Flachrelief, das Herkules darstellt, der Alceste aus der Unterwelt zurückbringt.

Wenn Sie das gesamte römische Erbe der Region Celeia (heute Celje) kennenlernen möchten, ist dieser Ort genau das Richtige für Sie, denn er vermittelt am praktischen Beispiel einer Nekropole ein Bewusstsein für die Organisation des täglichen und wirtschaftlichen Lebens innerhalb des Römischen Reiches. Um Ihr antikes Wissen über die Region zu vervollständigen, gehen Sie auf Entdeckungsreise im Regionalmuseum von Celje und seinem Untergrund oder in Poetovio (dem heutigen Ptuj).

Die Kirche wurde Mitte des 13. Jahrhunderts im romanischen Stil erbaut und später gotisch und barock umgestaltet. Im Jahr 1826 erhielt Saint-Pierre nach dem Abriss einer alten Kirche in der Nähe eine wunderschöne Statue der Jungfrau mit Kind aus dem 14. Jahrhundert. Zur Information: Dieses Kunstwerk wurde vor einigen Jahren bereits im Louvre ausgestellt. Die Fresken wurden von den Künstlern Jacob Brollo bzw. Osvaldo Bierti geschaffen.