Er ist der zweithöchste Gipfel Kenias. Der höchste Punkt, Wagagai (4 321 m), befindet sich übrigens nicht auf kenianischem Gebiet, nur der Gipfel Koitoboss (4 187 m) ist Teil des Nationalparks. Der Mount Elgon ist schwieriger zu erreichen als der Mount Kenya und wird weitaus seltener besucht. Er ist jedoch genauso prächtig und sein Gipfel ist viel leichter zu erreichen (Hin- und Rückweg in weniger als einem Tag). Der Berg ist in seinem unteren Teil von dichtem Regenwald bedeckt, in dem die meisten Tiere des Parks leben (Büffel, Leoparden, riesige Wildschweine, verschiedene Antilopen, Guereza-Colobus und Elefanten). Versteckt inmitten einer außergewöhnlichen Vegetation (riesige Podocarpusbäume, Zedern, Teakbäume, Juniperusbäume...) sind sie recht schwer zu beobachten. Weiter oben betritt man einen echten Bambuswald, bevor man auf etwa 3500 m eine alpine Heidelandschaft erreicht, die das Reich der Lobelien und der Riesenkreuzkräuter ist.Die größte Attraktion des Parks sind jedoch die Höhlen, die von den Elefanten gegraben wurden. Die Wissenschaftler sind sich über den Ursprung dieser Höhlen nicht einig: Für einige wurden sie vollständig von Elefanten auf der Suche nach Salz gegraben, für andere haben die Elefanten sie einfach nur vergrößert. Wie dem auch sei, seit Jahrhunderten kommen ganze Herden von Dickhäutern hierher, um ihren Salzbedarf zu decken. Mit ihren Stoßzähnen graben sie sich durch den Fels, manchmal in erstaunliche Höhen, und das alles in völliger Dunkelheit. Es ist fast unmöglich, diesem faszinierenden Schauspiel beizuwohnen, da die wenigen Elefantengruppen, die im Park leben, nur in der Nacht kommen.

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