RÉSERVE NATURELLE ÎLOT M'BOUZI
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Dieses seit 2007 unter Naturschutz stehende Gebiet gehört zu den 348 Naturschutzgebieten Frankreichs und kann besichtigt werden. Es liegt gegenüber von M'tsapéré und Tsoundzou. Das Naturschutzgebiet ist Eigentum des Generalrats und wird von der Association des Naturalistes de Mayotte verwaltet, die regelmäßig Reinigungs- und Sensibilisierungsaktionen durchführt. Eine Seltenheit für ein Naturschutzgebiet ist, dass es einen Landteil (82 Hektar) und einen Meeresteil (60 Hektar) besitzt. 27 Lebensräume sind auf dem Landteil und 17 auf dem Meeresteil verzeichnet. Zu den terrestrischen Arten gehören: 214 Pflanzen, 9 Reptilien, 2 Amphibien, 23 Vögel, 125 Insekten, 9 Spinnentiere und 7 Säugetiere. Unter den marinen Arten: 191 Fische, 25 Schalentiere, 161 Weichtiere, 4 Säugetiere und 25 Stachelhäuter. Im Naturschutzgebiet wurden 2015 sogar zwei neue Meerestierarten entdeckt. Die Insel soll auch mehrere Jahre lang Kranke oder Neuankömmlinge beherbergt haben, wie die Überreste der ehemaligen Leprakolonie belegen. Schließlich erzählt die Legende, dass eine Enthusiastin vor einigen Jahren beschlossen habe, die kleine Insel zu einem Reservat für Makis zu machen, und sie von Grande-Terre dorthin gebracht habe. Die Population hätte sich dort in Abwesenheit von Raubtieren auf bis zu 800 Tiere vermehrt, bevor sie sich aufgrund von Nahrungsmangel selbst regulierte und heute nur noch etwa 100 Lemuren zählt. Die Gelegenheit, Makis in freier Wildbahn zu begegnen. Achtung: Nur Naturforscher haben die Erlaubnis, Sie dorthin zu bringen.
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