Das Dorf des "dicken Sandes" verfügt über einen wunderschönen grauen Sandstrand (mit Kieselsteinen), der im Nordosten von einem Friedhof und einem Felsvorsprung dominiert wird, von dem aus man einen schönen Blick auf die Tillyrie-Küste und bis zum Kap Kormakitis hat. Direkt daneben befindet sich jedoch ein Posten der Blauhelme, die den Eingang zur Pufferzone um Kokkina/Erenköy bewachen, einem ehemaligen abgelegenen Dorf, das von der türkischen Armee besetzt wurde. Dieses winzige Gebiet der selbsternannten Türkischen Republik Nordzypern ist nicht zugänglich und versperrt den Zugang zur Küstenstraße. Das Ergebnis ist, dass man einen langen Umweg durch das Troodos-Gebirge machen muss, um Kato Pyrgos zu erreichen, obwohl es nur 8 km Luftlinie entfernt liegt. Dies war das Ergebnis heftiger Kämpfe im August 1964, bei denen die türkische Luftwaffe Napalm über Pachyammos abwarf, um die von den Regierungstruppen eingekesselten türkisch-zyprischen Militanten zu unterstützen. Darüber hinaus hat das Dorf nicht viel zu bieten: Es wurde 1932 von den Briten gegründet, um das Holz aus dem Wald von Paphos zu nutzen. Denn man befindet sich hier nicht weit vom Zederntal (33 km nördlich) entfernt.

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