Säle für Konzerte und Aufführungen San Francisco

Im Januar 2013 wurde in San Francisco dieses Zentrum eingeweiht, das der Aufführung und Ausbildung von Jazz gewidmet ist. Die Struktur, ein 60 Millionen Dollar teures Architekturprojekt, wurde von Mark Cavagnero entworfen und beherbergt einen Saal mit 700 Plätzen, drei Proberäume, ein Labor für digitale Musik und ein Restaurant. Die SFJAZZ-Saison umfasst neben dem Jazzfestival und den Sommersessions mehr als 400 Auftritte pro Jahr in der Bucht von San Francisco. Die Konzerte sind mittlerweile international bekannt, am besten buchen Sie Ihre Tickets im Voraus.

Das San Francisco Symphony Orchestra, das 1911 gegründet wurde und seit 1980 in der Louise M. Davies Symphony Hall im Stadtteil Hayes Valley residiert, genießt weltweit einen hervorragenden Ruf. Das Programm ist sehr vielfältig und die Akustik ist perfekt. Zu den Auszeichnungen und Ehrungen des Orchesters gehören ein Emmy Award und 15 Grammy Awards in den letzten 26 Jahren. Nachdem Michael Tilson Thomas das Orchester 25 Jahre lang geleitet hatte, gab er 2020 seinen Posten als Chefdirigent an den Finnen Esa-Pekka Salonen ab.

Eine der großen Konzerthallen in San Francisco, die von 1965 bis 1968 das Epizentrum der kreativen Musik des San Francisco Sound darstellte. Zur Zeit des Summer of Love 1967 brachte die Halle eine der innovativsten und provokantesten Musikrichtungen der Bay Area hervor. Zu hören waren Grateful Dead, Santana, Jimi Hendrix, Captain Beefheart, The Who oder Otis Redding. Zu den jüngeren Stars, die die Bühne des Fillmore betreten haben, gehören Prince, Lenny Kravitz, Radiohead, The Cure, The White Stripes, Ali Farka Toure...

Punchline ist ein Club, der dafür bekannt ist, dass er den verstorbenen Robin Williams auf den Weg gebracht und Eddie Murphy neben anderen amerikanischen Komikern und Komödianten willkommen geheißen hat. Alles begann 1978, als er seine Pforten in dem öffnete, was ursprünglich eine Garderobe für The Old Waldorf, einen angrenzenden Rockclub, war. Ursprünglich von Jonathan und Anne Fox zusammen mit Jeffrey und Patricia Pollack gegründet, wurde der Ort 1980 an Bill Graham verkauft, der ihn zu einer Hochburg für Stand-up-Comedy ausbaute. Für zweisprachige Englischreisende und Kenner des amerikanischen Humors!

Das 1923 gegründete Opernhaus von San Francisco beherbergt nicht nur die Oper der Stadt, sondern auch ihr Ballett. Die Spielzeit dauert von September bis Juni und das Programm ist sehr umfangreich. Der Architekt Arthur Brown Jr., ein ehemaliger Student der Schönen Künste in Paris, entwarf nicht nur das War Memorial Opera House, dessen Grundstein 1931 gelegt wurde, sondern auch die City Hall, den berühmten Coit Tower, das Veterans Building, den Temple Emmanuel und das Federal Office Building. Seine Akustik wurde 1980 umfassend verbessert.

Das denkmalgeschützte Theater wurde 1926 eröffnet und gehört zu der Familie von Theatern, die der Architekt B. Marcus Priteca für den Eigentümer Alexander Pantages gebaut wurde. Das Innere weist eine gewölbte Decke auf, während die Fassade im spanischen Spätgotikstil gehalten ist. Ursprünglich wurden hier Varietés veranstaltet. Dann wurde 1998 eine 20 Millionen Dollar teure Renovierung abgeschlossen, um es unter den besten Bedingungen für Broadway-Musicals nutzen zu können. 2.197 Zuschauer finden hier Platz.

Dieses Kabarett aus dem Jahr 1907, ein ehemaliges Bordell, das in einen Konzertsaal umgewandelt wurde, ist mit seinen mit Stuck verzierten Tribünen prunkvoll. Im Laufe seiner Geschichte hat es alle großen Namen beherbergt: von Van Morrison über Duke Ellington bis hin zu den legendären Grateful Dead, der Kultband der Hippies aus San Francisco. Und natürlich viele lokale Rockbands. Denken Sie daran, sich das Programm im Vorfeld anzusehen, da viele der Konzerte ausverkauft sind!

Diese Bar wurde 1997 von John Lee Hooker eröffnet. Heute ist sie der bekannteste Ort in der ganzen Bucht, um Bluesmusik zu hören. Der Name des Lokals ist eine Anspielung auf einen von Hookers berühmtesten Titeln, Boom Boom aus dem Jahr 1962. Man kann hier aber auch zu den Klängen von Boogie, Groove oder Soul die Hüften schwingen. Jeden dritten Mittwoch im Monat werden übrigens Soul Train Revival-Abende veranstaltet, benannt nach der berühmten amerikanischen Fernsehsendung, die diesem Stil gewidmet ist. Die Ladenfront ist sehr schön. Tanzliebhaber aufgepasst...

Das Bottom of the Hill liegt ein wenig im Nirgendwo, ist aber dennoch ein Muss für Liebhaber von Live-Musik, die sich hier jeden Abend in großer Zahl versammeln, um die neuen Talente zu entdecken, die die Besitzer aufgespürt haben. In der Vergangenheit gewann die Halle jahrzehntelang den Preis Readers' Poll Best of The Bay für die beste Rockhalle. Heute hört man dort genauso viel Ska wie Hip-Hop, Rock und Indie-Musik. Schau dich doch mal auf ihrer Website um und du findest bestimmt Musik für deine Ohren.

Audium ist der Ort an der Schnittstelle zwischen Klang, Raum und tiefgreifender immersiver Erfahrung. Dieses "Theater des Klangs" bietet eine intensive Erkundung der Musik und der räumlichen Dimension des Klangs durch eine Multicast-Installation. Heute ist Audium zu einem echten Zentrum für Raumkunst geworden, das sich zum Ziel gesetzt hat, das Wahrnehmungsbewusstsein für den Raum und die Klänge, die unsere Gesellschaft umgeben, zu erweitern. Es ist eine Leinwand für Künstler, die mit technologischen und kreativen Grenzen spielt. Die angebotenen Stücke sind jedoch von unterschiedlicher Qualität.

Der Ort verkörpert die Geschichte der Barbary Coast und der Prohibition. Jeden Abend treten hier Künstler für Live-Konzerte ans Mikrofon. Montags ist open mics in town, eine offene Bühne für alle. Den Rest der Woche besinnt sich das Programm auf die Wurzeln Amerikas, von Bluegrass bis Country. Samstags und sonntags werden die Brunchs übrigens oft von kostenlosen Konzerten begleitet, die Ihrer Quesadilla eine zusätzliche Note verleihen. Sehr empfehlenswert, wenn Sie in die große Welt der amerikanischen Musik eintauchen wollen!

Erleben Sie ein unvergessliches Erlebnis. Diese Show ist eine Mischung aus Kabarettnummern, Theaterszenen, Zirkuskünsten, Musik und Humor, die allesamt von einem 5-Gänge-Gourmetdinner begleitet werden. Es ist zwar teuer, aber man würde eine der Hauptattraktionen von San Francisco verpassen, wenn man nicht hingeht.

Das 1933 gegründete San Francisco Bal let ist die älteste Balletttruppe der USA. Es wurde 1933 gegründet und inszenierte die ersten vollständigen amerikanischen Produktionen von Coppélia (1938) und Swan Lake (1940). Das SF Ballet unter der Leitung des künstlerischen Direktors und Chefchoreografen Helgi Tomasson wird von einem eigenen Orchester begleitet und betreibt eine der renommiertesten Ballettschulen des Landes. Es verbindet klassische und avantgardistische Programmgestaltung und rühmt sich, die abenteuerlichste Truppe Amerikas zu sein.

Das 1981 gegründete Lorraine Hansberry Theatre inszeniert Stücke von afroamerikanischen Autoren. In seinem Programm bietet das Theater Aufführungen an, die einen Einblick in die afroamerikanische und afrikanische Literatur sowie in die großen Ikonen der schwarzen Musik ermöglichen. Das Theater hat viele Krisen überstanden, angefangen mit dem Niedergang der afroamerikanischen Gemeinschaft, die nur noch 6% der Bevölkerung von San Francisco ausmacht.

Das American Conservatory Theatre ist das Haupttheater in San Francisco und gilt als die beste Theatergruppe der Region. Es beschreibt sich selbst als einen Ort, an dem Künstler und die verschiedenen Gemeinschaften der San Francisco Bay Area zusammenkommen. Ihre Mission ist es, das künstlerische Leben in der Region anzuregen, soziologische Geschichten zu aktivieren und Vielfalt zu fördern. Das Unternehmen schätzt Inklusion, Transformation durch Lernen, Partizipation und Spaß.

Es wurde 1977 gegründet und ist die älteste Theatergruppe des Landes, die Stücke von schwulen und lesbischen Autoren auf die Bühne bringt, die sich mit den Problemen der LGBT-Gemeinschaft auseinandersetzen. So war das Rhinoceros das erste Theater in den USA, das bereits Anfang der 1980er Jahre die Aids-Epidemie auf der Bühne thematisierte.

Brava for Women in the Arts: So lautet der vollständige Titel dieses Kunstzentrums, das die Kunst von lesbischen und farbigen Frauen fördert. Im Theater werden Stücke von Autorinnen inszeniert und von einem Ensemble gespielt, das aus Frauen besteht, die lesbisch oder nicht lesbisch sind.

Theatre, das für seine experimentellen Stücke und Inszenierungen von aufstrebenden Künstlern bekannt ist. Das Theater befindet sich im Fort Mason Center und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Bucht, Alcatraz und die Golden Gate Bridge. Zwei Pulitzer-Preise haben die Stücke des Magic erfolgreich gekrönt.

Als Kunstzentrum, das eine Galerie, einen Literatursalon und einen Jazzraum umfasst, ist Intersection for the Arts auch ein Theater. Die ansässige Theatergruppe Campo Santo inszeniert Stücke, die versuchen, die Probleme der örtlichen, oft hispanischen Gemeinschaft zu veranschaulichen und darauf einzugehen.