Zu besichtigen zu sehen Šiauliai

Mit ihrer 75 m hohen Turmspitze, der höchsten in Litauen, überragt die Kathedrale die Stadt. Jahrhundert erbaut, abgebrannt und dann im Renaissancestil wieder aufgebaut, erlangte sie 1997 ihren Status als Kathedrale. Von hier aus hat man einen sehr schönen Blick auf die Stadt. In der Kapelle befinden sich Reliquien, die Papst Johannes Paul II. gehörten. Auf seine Entscheidung hin wurde am 8. Mai 1997 die Diözese Šiauliai gegründet und die Kirche wurde zur Kathedrale.

Die sehr aktive Touristeninformation von Šiauliai verleiht Fahrräder (von Mai bis Oktober), verkauft Briefmarken und bietet alle möglichen Informationen über die Stadt und die Region. Souvenirladen.

Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Man erfährt, wie sich das Fahrrad seit dem 19. Jahrhundert entwickelt hat. Angesichts mancher Geräte fragt man sich, wie das überhaupt fahren kann... Auf manchen Fahrrädern kann man sogar seine Fähigkeiten als Radfahrer testen! Dieses Museum gibt es seit 1980, da die Stadt für ihre mit dem Radsport verbundene Industrie bekannt ist. Nicht zu verpassen ist ein Celerifer - eine "Laufmaschine" -, auf dem der Graf de Sivrac 1792 in Paris ritt, indem er mit seinen Füßen gegen den Boden drückte.

Im ersten Stock der Universitätsbibliothek befindet sich ein sehr ungewöhnlicher Ort: ein ganzer Raum, der mit Cent-Stücken bedeckt ist. Als Litauen seine Währung, den Litas, abschaffte, um den Euro einzuführen, hatte die Union der Nichtregierungsorganisationen der Stadt die Idee, so viele Centas wie möglich zu sammeln, um sie zu ehren: 157.100,30 Centas kamen zusammen. Genug, um einen ganzen Saal komplett mit silbernen Münzen zu bedecken. Sogar die Vorhänge sind mit Centa beschwert. Eine Karte von Litauen und ein Thron sind ebenfalls mit Münzen verziert. Wirklich erstaunlich.