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MONASTÈRE DE PAŽAISLIS (PAŽAISLIO VIENUOLYNAS)

Religiöses Gebäude
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T. Masiulio g. 31, Klosterėre Von Pažaislis, Litauen
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Inmitten eines großen Parks gelegen, findet in diesem Kloster jedes Jahr zwischen Juni und August ein Festival für klassische Musik statt. Der Bau dieses architektonischen Juwels dauerte zehn Jahre; die Fresken benötigten ihrerseits 20 Jahre. Früher waren es 300, heute kann man 144 bewundern. Die Geschichte ist ein wenig turbulent. Ursprünglich bewohnten zwölf Kamaldulensermönche das Gelände. Im 18. Jahrhundert wandelten die Russen es in ein orthodoxes Kloster um. Im Jahr 1812 plünderten Napoleons Soldaten das Kloster während ihres Rückzugs aus Russland. Im 19. Jahrhundert ist es die Residenz des Zaren und danach wieder ein Kloster. Im Jahr 1914 nutzen die Deutschen die Anlage als Militärhospital und verwüsten sie. Nach dem Ersten Weltkrieg wird das Kloster in ein Kloster umgewandelt (St.-Kasimir-Schwestern). Während der Sowjetzeit wird der Komplex zum Schutzraum des Archivs der Republik, zum Hospiz, zur psychiatrischen Klinik und später zur Kunstgalerie. Heute ist es ein Kloster, in dem zwanzig Nonnen leben. Der Krieg hat viele Schäden angerichtet und seit der Unabhängigkeit sucht die Regierung nach Geld für die Renovierung (Spenden helfen auch). Außerhalb befindet sich das Grab von Alexej Fjodorovič Lvov, dem Komponisten der zaristischen Nationalhymne. Besichtigt werden dürfen das Äußere und die Kirche, die der Heimsuchung der Jungfrau Maria gewidmet ist. Allein die Bemalung der Kuppel erforderte 20 Jahre Arbeit und befindet sich in 8 m Höhe. Das Ganze besteht aus rosa und schwarzem Marmor. Die hässlichen weißen Quadrate sind das Werk der Sowjets, um die Ikonen zu verdecken. Die so versteckten Fresken sind heute nicht mehr zu retten. Der ursprüngliche Altar wurde zerstört. Darauf ist ein Gemälde der Jungfrau Maria mit Kind zu sehen, das den Namen Die Mutter der schönen Liebe trägt und von Papst Alexander VII. gestiftet wurde. Es wurde zweimal gestohlen: 1948, wurde aber in Moskau wiedergefunden, und 1993, wurde aber an der Grenze wiedergefunden.


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