2024

PALAIS DES GRANDS-DUCS DE LITUANIE

Museen
5/5
2 Meinungen

Im Jahr 2009, dem Jahrestag und der Feier des tausendjährigen Jubiläums, an dem der Name Litauens zum ersten Mal erwähnt wurde, und nach sieben Jahren umfangreicher Arbeiten wurde der Großfürstenpalast am Fuße des Burghügels Gediminas wieder aufgebaut. Heute kann man die Ruinen der alten Stätten, Kunstwerke sowie die große Halle besichtigen, die von den aufeinanderfolgenden Architekturen zeugt: Gotik, Renaissance und Barock. Hier finden regelmäßig zahlreiche Veranstaltungen statt.

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2024

TOUR DE GEDIMINAS ET MONT GEDIMINAS

Museen
3.7/5
6 Meinungen

Hinter dem Kathedralenplatz (kurz hinter der Statue von Gediminas, dem Großfürsten von Litauen im Jahr 1316) führt ein gepflasterter Weg durch den Park hinauf zum Gediminas-Berg (kalnas), der ursprünglichen Basis von Vilnius. Wissenswertes: Den Gediminas-Berg kann man auch mit einer Standseilbahn erreichen, die vom Innenhof des Museums für Ethnografie und Geschichte ausgeht. Das Museum ist täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, von April bis Oktober täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr. Auf diesem Hügel ließ Gediminas die obere Burg errichten, die 1323 zum ersten Mal in den Chroniken erwähnt wurde. Heute ist ein Teil der Burg restauriert und der Westturm, der Gediminas-Turm (Gedimino pilies bokštas) - das Wahrzeichen von Vilnius - genannt wird, ist am besten erhalten. Von der Spitze des Turms, auf dem die litauische Flagge weht, bietet sich ein herrliches Panorama über die Stadt: Ganz im Osten erhebt sich der Hügel der Drei Kreuze (Trys kryžių kalnas), im Süden erstreckt sich die Altstadt und im Westen führt die Gediminas-Einkaufsstraße hinter dem Neris-Ufer in die Neustadtviertel, während in der Ferne die Neubauviertel aus der Sowjetzeit zu sehen sind. Allein um diesen Blick auf die Stadt zu genießen, bereut man es nicht, bis hierher gekommen zu sein! Im Inneren des Gediminas-Turms, einem Überbleibsel der Hohen Burg von Vilnius, befindet sich ein kleines Museum, in dem Rüstungen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert und Modelle, die die Burg in verschiedenen Epochen illustrieren, ausgestellt sind.

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2024

BASTION DES ANCIENS REMPARTS ET MUSÉE D'ARTILLERIE

Museen
4/5
1 meinung

Diese Bastion ist das, was von der "Barbakane" übrig geblieben ist, einem Befestigungssystem, das Vilnius im 17. Der Bau begann 1503 und umfasste einen Umfang von 2,5 km. Das Museum beherbergt eine Sammlung alter militärischer Ausrüstungsgegenstände, Waffen und Rüstungen. Von der Anlage aus hat man einen schönen Blick auf die Altstadt. Heute sind fast nur noch die Legenden über einen Basilisken, der in der Bastion lebte, und einen unterirdischen Tunnel, der die Burgen von Vilnius und Trakai miteinander verband, erhalten.

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2024

NOUVEL ARSENAL

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Das Museum ist dem Alltagsleben der Litauer vom 13. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg gewidmet. Die ersten Räume sind der Malerei gewidmet. Der interessanteste Teil befindet sich im Obergeschoss mit der Rekonstruktion der traditionellen Behausung im Laufe der Zeitalter und den Leinenkostümen. Ebenfalls heidnische Holzkreuze und religiöse Gemälde aus dem 16. und 17. Jahrhundert. In der Nähe des Museums befindet sich die Statue von Mindaugas, dem ersten Großfürsten von ganz Litauen sowie dem ersten und einzigen litauischen König. Der Sockel der Statue ist von Symbolen des alten baltischen Kalenders umgeben.

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2024

MO MUSEUM

Museen

Es ist das neueste Museum in Vilnius. In einem von Daniel Libeskind entworfenen Schmuckkästchen stellen die Wissenschaftler Danguolė und Viktoras Butkus hier Tausende von Werken moderner und zeitgenössischer Kunst aus, die sie im Laufe der Jahre gesammelt haben. Die Besonderheit des Museums? Es handelt sich fast ausschließlich um litauische Künstler aus den letzten sechzig Jahren. Die Ausstellungen wechseln zweimal im Jahr, sodass man je nach Thema auch andere Werke und Künstler entdecken kann. So lernt man die litauische Kunst von heute besser kennen. Ein großer Bonus? Eine Etage nur für Kinder.

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2024

MUSÉE DE L'ÉNERGIE ET DE LA TECHNOLOGIE

Spezialisiertes Museum

Im allerersten Kraftwerk der Stadt hat dieses Museum, das sich der Technologie widmet, logischerweise seinen Platz gefunden. Der riesige Dampfkessel steht noch immer und ist das Herzstück des Museums. Im Untergeschoss lädt die Transformationshalle mit ihrer interaktiven Ausstellung vor allem Kinder und Jugendliche dazu ein, mehr über Elektrizität zu erfahren. Jeder Besucher erhält eine Karte, die Quantum Card, und an jeder Station wartet eine Herausforderung auf dich, bei der du das soeben Gelernte in die Praxis umsetzen musst. Je mehr Herausforderungen du gewinnst, desto mehr Punkte erhältst du, die du im Souvenirladen einlösen kannst.

Die Energy Exhibition zeigt die Funktionsweise des Kraftwerks, das gut im Saft steht. Man wandert durch die Gedärme dieses Monsters, durch ein Gewirr von Rohren. Was ist am beeindruckendsten? Im Kontrollraum wird das dumpfe Geräusch der Elektrizität nachgebildet, das einem die Ohren verdreht.

Die Industry Exhibition konzentriert sich auf die Industrialisierung von Vilnius und die Produktion von Gütern. Besonders schön ist der Raum Made in Vilnius mit Nachbildungen einer Wohnung aus den 1970er Jahren voller Haushaltsgeräte und Möbel, die in Vilnius entwickelt wurden. Die letzten beiden Stockwerke sind ganz den jüngeren Kindern gewidmet, um ihr Interesse an der Wissenschaft zu wecken. Sogar die Dachterrasse des Kraftwerks wird genutzt, um den Nachbau der Lituanica zu präsentieren, ein Flugzeug, das von Steponas Darius und Stasys Girėnas gesteuert wurde, die beide einen Transatlantikflug nach Kaunas versuchten.

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