Palmyra, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, wird auf Arabisch "Tadmor" oder "Dattel" genannt, eine Anspielung auf seine Oase voller Dattelpalmen.Wie Petra, das man in Jordanien gesehen haben muss, ist auch Palmyra, diese architektonische Schönheit in einer grünen Umgebung inmitten der Wüste, eine Reise nach Syrien wert. Ob man nun aus Aleppo oder Damaskus kommt, dieses Wüstenwunder wird eifersüchtig von einer Krone aus Djebeln verborgen. Sobald man den ockerfarbenen Schleier der Berge hinter sich gelassen hat, ist es unmöglich, nicht von diesen majestätischen Ruinen überwältigt zu sein, hinter denen eine üppige Oase auftaucht. Die Erinnerung an Zenobia, ihre ungestüme Königin, war lange Zeit in der Erinnerung der Menschen verankert, bevor sie im 17. Später zog sie immer wieder berühmte oder unbekannte Reisende an, die nicht zögerten, den Tücken der Wüste zu trotzen und dabei oft ihr Leben riskierten. Im 19. Jahrhundert wurden viele, wie der Graf Léon de Laborde, hier von Räubern ausgeraubt. Heute ist die Reise nach Palmyra eine einfache Etappe durch eine längst befriedete Wüste. Sie liegt vier Autostunden von Damaskus entfernt und ist auf keiner Touristenroute zu übersehen. Die antike Stadt hat übrigens in den letzten Jahren ihre Unterkunftsmöglichkeiten erweitert und seit 1993 findet dort im Juni ein besonders farbenfrohes Wüstenfestival statt. Ende September beleben Musiker und Schauspieler die Stadt zwei Tage lang bei einem Festival mit dem Titel "Auf der Seidenstraße".

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Fotos und Bilder Palmyre

Amphithéâtre de Palmyre. Stevenallan - iStockphoto

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