Kunstgalerien New York (Manhattan)

Die Chisholm Larsson Gallery ist keine gewöhnliche Galerie, sondern ein Laden, in dem man Vintage-Poster kaufen kann! Das ist doch mal eine gute Idee für ein Souvenir, das man mit nach Hause nehmen kann. Die Website ist sehr gut gemacht und beschreibt die Sammlung, die wahrscheinlich die umfangreichste im Big Apple ist, perfekt. Sie finden dort eine Auswahl von 35.000 Postern von 1890 bis heute, darunter mehr als 15.000 Filmplakate. Die Sammlung französischer Poster ist absolut gigantisch (es gibt über 7.000). Sie werden bestimmt etwas finden, das Ihnen gefällt!

Die 1973 gegründete nichtkommerzielle Galerie ist eher eine Organisation für Kunstdienstleistungen, die Künstlern Ausstellungsmöglichkeiten und finanzielle Unterstützung bietet. Sie ist einer der angesehensten alternativen Räume in der New Yorker Kunstszene. Große Vielfalt an Veranstaltungen: Malerei, Zeichnungen, Fotografie, Skulpturen, Mixed Media, Architektur, Performances, Videos, Filme, Lesungen und Installationen. Zu allen Ausstellungen erscheint ein Katalog oder eine Broschüre, die oft auch Kritiken enthält.

Die Eröffnung dieser Galerie durch Acquavella sen. erfolgte in den 1950er Jahren mit den italienischen Primitiven und der Periode der italienischen Renaissance. In den 1960er Jahren zeigt die Galerie Impressionisten. Mit der Ankunft von Acquavella junior wandte sich die Galerie der Moderne zu (Picasso, Miro, Matisse usw.) und gegen Ende der 1970er Jahre eröffnete besagter Sohn eine zeitgenössische amerikanische Nachkriegsabteilung (De Kooning, Pollock, Rothko...), später vor allem angelsächsische Kunst mit Francis Bacon, Lucian Freund, David Hockney...

Matthew Marks eröffnete seine erste Galerie 1990 im Alter von 27 Jahren. Er zog von Madison nach Chelsea, wo er in seinen beiden "Mega-Galerie"-Räumen Fotografen ausstellt, darunter David Armstrong, Nancy Shaver, etc, sowie Werke vielversprechender Künstler wie Anni Albers, Robert Beck, Cady Noland, Joan Semmel, Ellsworth Kelly, Brice Marden, Katharina Fritsh.. Im Jahr 2000 wurden Bilder von Nayland Blake, Willem de Kooning, Andreas Gursky, Roni Horn, Gary Hume, Ugo Rondinone und Sam Taylor-Wood ausgestellt, und im Herbst waren u. a. Peter Hujar, Darren Almond, Nan Goldin und Lucian Freund an der Reihe.

Nachdem Leo Castelli 1939 seine erste Galerie in Paris eröffnet hatte, entkam er der Besatzung und landete in New York. Er eröffnete Galerien in SoHo, von wo er nach und nach umzog, bis er sich schließlich in der 77th Street niederließ. Er ist zweifellos der größte Kunsthändler in SoHo und dank ihm kennt die Kunstwelt heute Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Morris Louis, Cy Twombly, Frank Stella, Roy Lichtenstein, Andy Warhol, James Rosenquist, Claes Oldenburg, Ellsworth Kelly, Donald Judd, Dan Flavin, Richard Serra, Bruce Nauman,...

Diese Galerie unterstützt auch aufstrebende Künstler in allen Formen: Collage, Foto, Malerei und audiovisuelle Medien.

1986 eröffnete Nora Tobbe ihre erste Galerie in SoHo. 1988 zog sie in die Greene Street um, die sie 1996 verließ, um sich in Chelsea niederzulassen (sie war übrigens eine der ersten, die dies taten). In diesen Räumen werden junge Talente wie Kim Gordon, Karen Kilimnik, Elke Krystufek, Thomas Ruff, Collier Schorr sowie Jane und Louise Wilson präsentiert. Der Name der Galerie ist eine Hommage an den berühmten Kunsthändler und Fotografen Alfred Stieglitz, der eine seiner größten Ausstellungen im Raum 303 der Anderson Galleries hatte.

Diese Adresse ist eine von sechs Adressen der Galerie in Manhattan. Gagosian hat mit Francesco Clemente, den Malern Philip Taafe und David Salle und dem Konzeptbildhauer Walter de Maria zusammengearbeitet. Er kümmert sich um den Nachlass von Yves Klein. Die Galerie organisiert Ausstellungen auf Museumsniveau aus privaten Sammlungen : Black Enamel Paintings von Jackson Pollock, Blue Balls von Sam Francis, Shadow P aintings von Andy Warhol, Bolsena P aintings von Cy Twombly und Skulpturen von Brancusi. Ein ganzes Programm für die angesehenste Galerie in NY.

Nachdem sie zunächst als Privatverkäuferin tätig war, eröffnete Janet Borden 1988 eine Galerie, die sich auf zeitgenössische Fotografie spezialisiert hat und u. a. McDuff Everton, Robert Levin, Andrew Moore, John Pfahl, Sandy Skoglund... ausstellt

Ein kleiner, besonders sympathischer Bereich für "intellektuelle Stimulation", der sich zwischen dem LES und NoLIta befindet.

Im selben Gebäude wie Janet Borden stellt diese Galerie große Namen der Fotografie aus: Henri Cartier-Bresson, Helmut Newton, Herb Ritts, Richard Avedon und die Franzosen Patrick Demarchelier und Robert Doisneau. Der Schwerpunkt liegt auf der Modefotografie, obwohl auch Porträts und Landschaften sowie einige Aktaufnahmen zu sehen sind. Als die Galerie 1981 ihre Türen öffnete, wurde sie zu einer der ersten, die die Arbeit von Modefotografen ausstellte und sie als eigenständige Künstler betrachtete.