Antiquitätengeschäfte New York (Manhattan)

Rund 100 internationale Geschäfte sind in dem, was das Schweizer Dorf in New York darstellt, versammelt. Afrikanische Kunst, amerikanische, orientalische, indische, europäische und nahöstliche Antiquitäten, Schmuck, Art déco, Art nouveau, Bambus, Bronze, Silber aus Georgien, Goldgehäuse, Ikonen, Elfenbein, Jade, Limoges-Porzellan, Lalique, Spiegel, Vasen, Teppiche, Samoware, Tiffany, Fabergé, Gallé... Auch hier gibt es kaum kleine Preise, dafür aber viele kleine Gegenstände, die man mit nach Hause nehmen kann. Und ein sehr interessantes Geschäft für Kilts, das von Laura Fischer, einer Autorität auf diesem Gebiet.

Alles, was die Amerikaner entsorgt haben (und was restauriert wurde), kommt wieder in Mode. Hier ist nichts aus der Zeit vor 1929, dem Jahr der Depression. Art-Deco- und Funktionsgegenstände, und wenige kleine Preise, aber viele kleine Stücke.

Auf dem Programm dieser Stadtarchäologie steht ein Sammelsurium von Gegenständen, die beim Abriss von New Yorker Gebäuden aus den Jahren 1880-1920 gefunden wurden. Einrichtungsgegenstände, Möbel, aber auch echte Rekonstruktionen von Orten (z. B. einer Eisdiele, eines Barbiers oder einer Bar), die so minutiös sind, dass sich Filmhäuser für ihre Kulissen davon inspirieren lassen.