CENTRE D'INTERPRÉTATION DE LA VILLA
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Zentrum mit einem didaktischen Rundgang über die Entwicklung des Gebäudes anhand von Hinweistafeln und audiovisuellen Medien
Ihre strategische Lage auf dem Felsen über dem Dorf wird bei einem Besuch niemandem entgehen. Sie war die erste Kirche, die nach der Ankunft der Katholischen Könige in der Gemeinde wieder aufgebaut wurde. Als Standort wurde die alte Burg Nazarí gewählt, die 1352 unter der Herrschaft von Abú-Abdalá Jusuf erbaut worden war und mit ihren dreifachen Mauern, einem Waffenplatz, Schießscharten, Schützengräben, Wassertanks und Magazinen bereits zur Grenzverteidigung diente. Eine erste Kirche wurde gebaut und von 1549 bis 1570 unter der Leitung von Diego de Siloé, der ihr einen gotischen und Renaissance-Stil verlieh, weiter ausgebaut. Die Kirche wurde 1767 verlassen, als sie während der Messe vom Blitz getroffen wurde, aber niemand starb oder verletzt wurde. Heute dient sie als Zentrum für die Interpretation dieser Region, die 200 Jahre lang als Grenze diente. Hier bietet sich die Gelegenheit, einen didaktischen Rundgang entlang der sieben Kapellen zu unternehmen, um die verschiedenen Schlachten, die verfolgten Strategien und die Entwicklung des Gebäudes anhand von Hinweistafeln und audiovisuellen Medien zu verstehen. Der Turm kann über eine Schneckentreppe mit 111 Stufen erreicht werden. Er ist auch ein hervorragender Aussichtspunkt für die Umgebung.
