SITE ARCHÉOLOGIQUE DE ITÁLICA
Spaziergang durch das unter Hadrian errichtete Stadtviertel während des Besuchs der archäologischen Stätte in Santiponce
Itálica wurde 206 v. Chr. von Scipio Africanus gegründet, ist die älteste Stadt im römischen Hispanien und hat ihr zwei Kaiser, Trajan und Adrian, beschert. Aufgrund ihrer Lage am unteren Guadalquivir in der Nähe der Straßen, die zu den Bergbaubetrieben in der Sierra Norte von Sevilla und Huelva führten, spielte die Stadt während des späten Römischen Reichs auch wirtschaftlich eine strategische Rolle, bis sie eine Fläche von 52 Hektar einnahm. In der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. erlangte die Stadt den Status einer Stadt und wurde im Laufe der Zeit unter Kaiser Adrianus zur Kolonie. In seiner Blütezeit entwickelte Itálica seine Architektur weiter, indem es neue öffentliche Gebäude wie das Amphitheater, mit Bodenmosaiken verzierte Wohnungen und breite Straßen baute, die seine verschiedenen Viertel miteinander verbanden. Archäologen zufolge war die Umleitung des Flusses Guadalquivir der Grund für den Untergang der Stadt in der arabischen Zeit und 1603 wurde das Dorf Santiponce auf dem Gelände der römischen Ruinen errichtet. Die archäologischen Ausgrabungen, die zwischen 1751 und 1755 unter der Leitung von Francisco de Bruna begannen, wurden bis heute nicht eingestellt und die Überreste wurden 1989 zur archäologischen Stätte erklärt.
Bis heute ist nur wenig über die Stadt in der Zeit der Römischen Republik bekannt, da die Überreste unter Santiponce liegen. Daher bezieht sich die sichtbare archäologische Stätte vor allem auf die Erweiterungen von Itálica, die während der Zeit des Hohen Imperiums unter Adrianus vorgenommen wurden. Eine Zeit, die von imposanten Gebäuden wie dem Traianeum, einem Tempel für den Kaiserkult, und großen Häusern, in denen die reichsten Patrizierfamilien der Stadt lebten, geprägt war. Der Rundgang führt jedoch auch durch einen Teil des Stadtzentrums von Santiponce, wo das Theater und die Mineralthermen besichtigt werden können. Der Rundgang ist um 10 Hauptpunkte herum aufgebaut, die auf dem Dokument, das Sie am Eingang erhalten, aufgeführt sind. Bei dieser Gelegenheit kann man insbesondere die folgenden Elemente entdecken:
Die Stadtmauern. Die Mauern wurden in mehreren Phasen errichtet, aber die, die man betritt, stammen aus der Zeit von Adrianus. Sobald man die Mauern hinter sich gelassen hat, entdeckt man den besonderen Verlauf der Straßen, die alle rechtwinklig sind und rechteckige Parzellen bilden, wobei die breitesten Straßen bis zu 18 Meter breit sind.
Die Häuser. Sie zeichnen sich oft durch sehr schöne Mosaike aus, insbesondere das Haus des Exedra, eines der größten Gebäude der Anlage mit einer Fläche von 4000m2, die um den zentralen Innenhof herum strukturiert ist; das Haus der Vögel, das seinen Namen einem Mosaik verdankt, auf dem man mehr als 30 Vogelarten erkennen kann, darunter einen Königspfau, einen Adler oder einen Papagei; die des Neptun, dessen Mosaik aus Marmor, Glas und Keramik den Gott umgeben von einem Gefolge von Meerestieren darstellt, oder die des Planetariums, das die sieben Gestirne des Sonnensystems zeichnet, die den Römern bekannt waren.
Das Amphitheater. Eines der größten des Römischen Reiches mit einer Kapazität von 25.000 Zuschauern.
Römisches Theater. Es ist eines der ältesten Gebäude, von dem der dem Isis-Kult gewidmete Portikus am Eingang hervorzuheben ist, der in Größe und Form praktisch identisch mit dem in Pompeji ist.
Größere Thermen. Die das Baden ermöglichten, aber auch über ein Solarium und eine Bibliothek verfügten.
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Meinungen der Mitglieder zu SITE ARCHÉOLOGIQUE DE ITÁLICA
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L’élément le plus intéressant du site est le colossal amphithéâtre (le troisième plus grand du monde romain, dit-on) qui laisse deviner la présence marquante de la ville romaine sur le territoire. Il est édifié au 2es par Hadrien en béton renforcé de briques ou de pierres de taille, agrémenté de marbre dans les zones plus prestigieuses de l’édifice comme l’entrée monumentale. Il est passablement ruiné mais se laisse visiter avec plaisir. Les romains profitant toujours du terrain pour faciliter la construction, cet amphithéâtre est implanté sur un étroit vallon.
On visite également la nova urbs, la ville nouvelle dont la construction commence sous l’empereur Hadrien à côté de la vetus urbs recouverte depuis longtemps par la ville moderne de Santiponce. Ça prend beaucoup d’imagination pour reconstituer la cité qu’Hadrien a voulue à l’échelle d’une ville impériale, comparable à la capitale de toute une province. Il n’en reste malheureusement que des fondations, de larges voies romaines et quelques mosaïques. Les artefacts les plus importants sont au musée d’archéologie de Séville. Il reste si peu que j’y ai surtout vu un parc où il fait bon se promener parmi les vieilles pierres.
On peut également visiter le théâtre dans la ville de Santiponce.
L’entrée est gratuite pour les ressortissants de l’Union Européenne, sinon le prix de l’entrée est plutôt symbolique.
Un gros point faible du site est le manque de documentation. Un audio-guide rendrait la visite beaucoup plus instructive et intéressante car on comprendrait ce que l’on voit. On trouve toutefois quelques panneaux explicatifs mais en espagnol seulement.