Museum, das als Institution gilt und eine Sammlung alter Kameras, Autochrome, Fotos, Filme... beherbergt.
Das Museum befindet sich am Ende einer ruhigen Fußgängerzone in einem hübschen Haus aus dem 18. Jahrhundert, das dem französischen Botaniker und Verwalter Pierre Poivre gehörte. Es ist das "leidenschaftlich wütende" Werk des verstorbenen Tristan Bréville (ein starker Verfechter des Kulturerbes und des Begriffs der Erinnerung im kollektiven Sinne) und seiner Frau Marie-Noëlle. Im Laufe von etwa 50 Jahren persönlicher Recherchen und Untersuchungen gelang es dem Paar, mehr als 50 000 alte Fotos von Mauritius (Lebensszenen) zu sammeln, von denen einige hier ausgestellt sind. Tristan und Marie-Noëlle führten parallel dazu einen eifrigen Kampf, um zu versuchen, diese einzigartige Sammlung in ein nationales Fotoarchiv von Mauritius umzuwandeln. Die Fotos werden seit 2023 archiviert und digitalisiert und sollen im ZIMAZ ausgestellt werden, einem neuen unabhängigen Kulturzentrum, das im Laufe des Jahres 2026 in Caudan eröffnet werden soll.
Auch heute noch beherbergt das Museum wichtige Stücke der Bréville-Sammlung, darunter zahlreiche Kameras aus dem 19. und frühen 20. Darunter sind einige seltene Stücke wie das Objektiv, das Charles Chevalier 1839 für Jacques Daguerre herstellte, oder die allererste von Louis Daguerre erfundene Kamera, die - wer weiß warum - damals von einem Mauritianer in Paris gekauft wurde. Das Haus stellt auch Autochrombilder und die größte Sammlung alter Postkarten und Filme über Mauritius aus. Ein hübscher Laden bietet eine Auswahl an Postern, alten Fotos und Büchern.
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Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE DE LA PHOTOGRAPHIE
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